04.05.2023
Das Energiekonzept für unser Vorhaben fußt im Wesentlichen auf der am Standort verfügbaren Fernwärme. Die zukünftigen Bewohner der Wohntürme werden daher von einem günstigen Primärenergiefaktor profitieren. Dessen ungeachtet hat uns die Energiekrise und die damit verbundene dramatische Erhöhung der Energiekosten in den letzten Monaten dazu veranlasst das bisherige Energiekonzept noch einmal unter die Lupe zu nehmen, um nach Möglichkeiten zu suchen die Wirtschaftlichkeit und die Nachhaltigkeit der Energienutzung für unser Vorhaben zu verbessern. In den vergangenen Monaten wurden daher Pläne gemacht und Voruntersuchungen durchgeführt, die eine solche Verbesserung zum Ziel haben: Insbesondere wurden hierbei fassadenintegrierte Photovoltaikelemente sowie die zusätzliche Nutzung von Geothermie auf dem Flurstück 146 im Hinblick auf eine kurzfristige Genehmigungsfähigkeit geprüft.
31.03.2023
Im ersten Quartal 2023 wurde der Erdaushub nunmehr bis zu einer Tiefe von 26,5 Meter NHN abgeschlossen. Das ausgehobene Erdreich wurde abtransportiert und fachgerecht entsorgt. Auch wurden die Fräsarbeiten an der Schlitzwand bis zu diesem Aushubniveau erledigt. Kleinere undichte Stellen wurden beseitigt.
13.10.2022
Die Baugrubenarbeiten sind weiter fortgeschritten: Neben dem verbleibenden Erdaushub sind noch folgende Leistungen zur Fertigstellung der Baugrube erforderlich: der Rückbau des Trägerverbaus, die Schlitzwandbegradigung, das Kappen der KPP-Pfähle und die Vorbereitung zur Übergabe der Baustelle an den Auftragnehmer Rohbau.
28.03.2022 Fortschritt der Arbeiten zur Herstellung der Baugrube – Neugestaltung Bauzaun
Liebe Nachbarn,
aktuell und voraussichtlich bis August 2022 erfolgen die Arbeiten zur Aussteifung der Baugrube; sie sind verbunden mit dem weiteren Aushub der Baugrube (vorwiegend im Bereich des Ufergrundstücks). Hierbei wird abschnittsweise vorgegangen.
Die Sicherung der Baugrube ist durch unseren Bauzaun sichergestellt. Infolge der Sturmereignisse Anfang Februar wurde unser gestalteter alter Bauzaun leider schwer beschädigt und musste durch einen neuen Bauzaun ersetzt werden. Der neue Bauzaun wird in Kürze weiter umgestaltet.
Schrammborde entlang des Bauzauns vor dem Eingangsbereich zur Fanny-Zobel-Strasse 23-25 sowie spezielle Sicherungsbefestigungen im Bereich der Wendehämmer der östlichen- und der westlichen Spange der Fanny-Zobel-Straße werden für zusätzliche Sicherheit sorgen.
In der sich an die Baugrubenarbeiten anschließenden Bauphase wird dann der Rohbau für die Untergeschosse hergestellt.
Ihr
AGROMEX Team
07.05.2021 Verkehrsbeeinträchtigung in der West-Spange der Fanny-Zobel-Straße am 10.05.2021 zwischen 04:00 – 07:00 Uhr
Liebe Nachbarn,
das für den nächsten Bauabschnitt erforderliche Großbohrgerät wird in der Nacht vom 09./10.05.21 von Hamburg nach Berlin transportiert. Der Schwertransport erfolgt in Polizeibegleitung und wird voraussichtlich gegen 04:00 Uhr am Morgen des 10. Mai 2021 in Berlin ankommen. Der Transporter wird zunächst in der westlichen Spange der Fanny-Zobel-Straße abgestellt bis die Nachtruhe vorbei ist. Die Entladearbeiten beginnen gegen 06:30 Uhr und sind voraussichtlich um 7:00 Uhr abgeschlossen, so dass ab diesem Zeitpunkt die westliche Fanny-Zobel-Straße für den öffentlichen Verkehr wieder uneingeschränkt frei sein wird.
In der West-Spange der Fanny-Zobel-Straße bestehen aktuell Halteverbote, die wir unbedingt zu beachten bitten. Insbesondere bitten wir Sie Ihr Fahrzeug in der Nacht vom 9./10. Mai nicht in der West-Spange der Fanny-Zobel-Straße abzustellen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Mit den besten Wünschen
Ihr
AGROMEX Team
05.05.2021 Es geht los mit Los 2
Liebe Nachbarn,
unsere Bauarbeiten schreiten flugs voran und wir wollen Sie über den weiteren Verlauf der Arbeiten und die dabei zu erwartenden Beeinträchtigungen rechtzeitig informieren.
Zwischenzeitlich haben wir die Schlitzwandarbeiten und die übrigen Baugrubenarbeiten für das Los 1 mit der Dichtigkeitsprüfung (bzw. dem Pumpversuch) erfolgreich beendet.
Nunmehr geht es mit Los 2 weiter: Bereits in der 19. Kalenderwoche (KW) wird das Großbohrgerät auf der Baustelle angeliefert und ab der 20. KW beginnen die Arbeiten zur Herstellung der Großbohrpfähle. Dabei werden im Bereich der Fundamente der entstehenden Hochhäuser u.a. Löcher (sog. KPP-Bohrpfähle) hergestellt, die mit Beton und Stahl ausgegossen werden.
Bei der Herstellung der Bohrpfähle werden Bohrgestänge hoch- und runtergefahren, was in unmittelbarer Nähe als beeinträchtigender Lärm wahrgenommen werden kann. Wahrnehmbare Erschütterungen oder sonstige Beeinträchtigungen können jedoch ausgeschlossen werden. Für die Herstellung der Großbohrpfähle, die tagsüber im Einschicht-Betrieb in das Erdreich eingebracht werden, haben wir einen Zeitraum von ca. 4 Monaten (bis September 2021) angesetzt.
Die für das Los 2 insgesamt erforderlichen Leistungen haben wir im Einzelnen ausführlich im News-Blog vom 26.01.2021 beschrieben: Im Rahmen der weiteren Arbeiten wird es auf den Flurstücken 118 und 143 u.a. auf einer Fläche von rd. 5.500 m² zu den Erdaushubarbeiten der tieferen Schichten des Baufeldes kommen, die dann wieder einen Abtransport von Erdreich über den Wasserweg möglich machen. Eine genaue Terminierung dieser Erdaushubarbeiten ist derzeit noch nicht möglich. Insgesamt werden sich die Arbeiten für das Los 2 bis in das Jahr 2022 hineinziehen.
Unabhängig von unserer online-Baustellenkommunikation auf dieser Projekt-Homepage befinden wir uns weiterhin mit allen unmittelbaren Nachbarn (u.a. WALTER, Berlinovo, WSA, Bezirk Treptow-Köpenick) in einem engen Austausch, um die Belastungen für die gesamte Nachbarschaft so gering wie möglich zu halten.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Ihr
AGROMEX Team
26.01.2021 Abtransport des Erdaushubs über den Wasserweg
Liebe Nachbarn,
vermehrt erreichen uns Anwohnerfragen zu unserem Vorhaben, insbesondere wird vor dem Hintergrund des Baustellenverkehrs durch LKW kritisch gefragt, ob wir die Möglichkeit des Abtransports von Erdaushub über den Wasserweg besser nutzen könnten.
Nachvollziehbarerweise wird der Umstand, dass wir den Wasserweg bereits intensiv genutzt haben von Ihnen als Anwohner weniger (intensiv) wahrgenommen, als jene Belastungen durch den unvermeidbaren LKW-Verkehr, die subjektiv als störend empfunden werden. Aber die Realität ist, dass wir rd. 75 % Prozent des gesamten Erdaushubs unseres Bauvorhabens Fanny-Zobel-Straße über den Wasserweg abwickeln werden. Eine Quote, die wir bei dem bisherigen Erdaushub ebenfalls erreicht haben. Es werden sich in Berlin so gut wie keine Bauvorhaben finden, die eine vergleichbar hohe Wassertransport-Quote ausweisen können.
Aber ganz konkret: Unser Bauvorhaben Fanny-Zobel-Straße besteht aus verschiedenen Bauabschnitten (aktuell: Baugrube/Gründung), die ihrerseits unterschiedliche Anforderungen stellen und entsprechend mit unterschiedlichen Belastungen einhergehen.
Im Rahmen der bereits im Zeitraum von April 2018 bis März 2019 durchgeführten bauvorbereitenden Maßnahmen wurde das Vorhabengrundstück auf einer Fläche von ca. 8.000 m² durch den Abtrag von ca. 2,5 m unter der Geländeorberkante (GOK) bis zu einer Tiefe von ca. 32,50 m unter Normalhöhenniveau (NHN) in diesem Bereich vollständig dekontaminiert. Bereits in dieser Phase haben wir die Möglichkeit des Abtransportes von rd. 20.000 m³ Erdaushub über den Wasserweg intensiv genutzt.
Im Juli 2020 haben wir mit den Arbeiten für das Gewerk Baugrube / Gründung begonnen, wobei sich die Arbeiten in zwei Lose aufteilen. Die Arbeiten für Los 1 haben im Juli 2020 begonnen. Diese stehen kurz vor dem Abschluss und werden bis Ende Februar 2021 erledigt sein.
Das Los 1 umfasst sämtliche Leistungen für die Herstellung der Baugrube bis einschließlich der Durchführung der Dichtigkeitsprüfung (Pumpversuch), im Wesentlichen: Baustelleneinrichtung, Baustellensicherung, Technische Bearbeitung, restliche Leistungen zur Baufeldfreimachung einschließlich Trassenberäumung und Rückbau der historischen Uferwand, anteilige Vermessung, Kampfmittelsondierung, Kampfmittelberäumung, Einbau Trägerverbau, Schlitzwandarbeiten (und damit verbundene Aushubarbeiten entlang der Grundstücksgrenzen), Dichtsohlarbeiten, Herstellen sowie die Installation und Vorhaltung der Wasserhaltung sowie die Durchführung des Pumpversuchs, einschließlich sämtlicher in diesem Zusammenhang erforderlicher Leistungen.
Im Rahmen von Los 1 spielen Aushubarbeiten oder der Abtransport von Erdreich, wie Sie an der Aufgabenbeschreibung ersehen können, eine eher untergeordnete Rolle. Dessen ungeachtet haben wir – wie bereits im Oktober 2020 angekündigt – den in dieser Phase anfallenden Erdaushub, wann immer möglich, über den Wasserweg abtransportieren lassen. Teilweise wurde aus logistischen Gründen (z.B. Zugänglichkeit der Entsorgungsstellen nur über den Landweg) auch Erdaushub über den Landweg abtransportiert. Der Anlieferverkehr für die Schlitzwände sowie die Betonanlieferungen für die Schlitzwandarbeiten konnte aus logistischen Gründen ebenfalls nur über den Landweg abgewickelt werden. Allerdings sind die Arbeiten für die Schlitzwandherstellung (und damit einhergehende Betonage-Arbeiten) bereits seit Jahresende 2020 abgeschlossen, so dass die dadurch entstandenen Belastungen in Zukunft wegfallen. Gleiches gilt für den Erdaushub in dieser Phase (Los 1).
Das nachfolgende Los 2 umfasst sämtliche Leistungen für die Herstellung der Baugrube nach Durchführung der Dichtigkeitsprüfung und Beendigung der Baugrubenarbeiten einschließlich der Wasserhaltung ( Los 1), also im Wesentlichen: die Wiederaufnahme der Baustellentätigkeit, anteilige Vermessung, Auftriebssicherung (Gewi-Pfähle) und die Einbringung der KPP-Pfähle, Aussteifung und Verankerung, Rückbau Trägerverbau, Schlitzwand begradigen, Kappen der KPP-Pfähle, Vorbereitung und Übergabe der Baugrube an den Auftragnehmer Rohbau einschließlich sämtlicher in diesem Zusammenhang erforderlicher Leistungen.
Im Rahmen des Loses 2 wird es im Laufe des Jahres 2021 auf den Flurstücken 118 und 143 auf einer Fläche von rd. 5.500 m² zu den Erdaushubarbeiten der tieferen Schichten des Baufeldes kommen, die dann wieder einen Abtransport von Erdreich über den Wasserweg möglich machen. Eine genaue Terminierung dieser Erdaushubarbeiten ist derzeit noch nicht möglich.
Unabhängig von unserer online-Baustellenkommunikation auf dieser Projekt-Homepage befinden wir uns mit allen unmittelbaren Nachbarn (WALTER, Berlinovo, WSA, Bezirk Treptow-Köpenick) in einem engen Austausch, um die Belastungen für die gesamte Nachbarschaft so gering wie möglich zu halten.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Ihr
AGROMEX Team
15.10.2020 Aktuelle Baustellensituation
Liebe Anwohner,
wie Sie sicherlich festgestellt haben werden die vor unserem Grundstück liegenden Schuten mit dem auf der Baustelle anfallenden Erdaushub gefüllt, so dass wir diesen wieder verstärkt über den Wasserweg abtransportieren können. Dies führt zu einer deutlichen Verringerung des Baustellen-LKW-Verkehrs, der sich dennoch leider nicht ganz vermeiden lässt.
Für die Baugrubenherstellung auf unserem Grundstück Fanny-Zobel-Strasse beginnt nun die nächste Phase: Die Herstellung der Düsenstrahl-Sohle.
Das hierzu angewendete Bauverfahren bringt die technische Notwendigkeit mit sich in möglichst langen Abschnitten zu arbeiten um die Dichtigkeit der Sohle zu gewährleisten. Aus diesem Grunde werden wir ab dem 26.10.2020 längere Arbeitsschichten fahren (06:00 Uhr – 22:15 Uhr).
Die hierfür erforderliche behördliche Ausnahmezulassung gemäß §10 LImSchG Bln liegt uns vor. Wir ergreifen umfangreiche Maßnahmen um die vorgeschriebenen Immissionsrichtwerte einzuhalten und die Belastung für Sie so gering wie möglich zu halten.
Wir bitten Sie die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und danken für Ihr Verständnis!
Ihr AGROMEX Team
02.10.2020 Geänderte Arbeitszeiten auf der Baustelle
Liebe Nachbarn,
um die Dauer der von der Baustelle ausgehenden Belastungen so kurz wie möglich zu halten werden die Arbeiten ab der kommenden Woche intensiviert.
Es ist vorgesehen, die zulässigen werktäglichen Arbeitszeiten mit einer Ausnahmegenehmigung von 06:00 Uhr bis 22:15 Uhr zu erweitern. Ferner wird ab der 41. Kalenderwoche auch samstags gearbeitet werden.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Ihr AGROMEX Team
29.09.2020 Sperrung des Uferwegs
Lieber Nachbarn, liebe Erholungssuchende,
leider wird das Grüne Dreieck infolge der Arbeiten an der Elsenbrücke als Reserve- bzw. Logistikfläche benötigt, so dass eine Absperrung des Uferwegs an der östlichen Grenze zu unserem Grundstück erforderlich und behördlicherseits angeordnet wurde. Nachdem wir unseren Teil des Uferwegs, wie versprochen, zunächst offen gehalten haben, haben sich viele Spaziergänger in den letzten Tagen auf dem Uferweg in einer durch die Absperrung entstandenen rd. 140 Meter langen Sackgasse wiedergefunden. Leider wurde unser Vorschlag den asphaltierten Weg entlang es Grünen Dreiecks, von den Eingängen der Häuser Fanny-Zobel-Straße 23 / 25 zum Uferweg, wieder freizugeben bzw. von der Umzäunung auszusparen und so zumindest einen Rundweg zur Martin-Hoffmann-Straße zu schaffen, abgelehnt. Daher haben wir uns nun entschieden den auf unserem Grundstück verlaufenden Uferweg während der Dauer der Bauarbeiten bis auf weiteres abzusperren, um die Arbeiten zu erleichtern und zu beschleunigen.
Auch wenn wir uns eine andere Lösung gewünscht hätten, bitten wir um Ihr Verständnis.
Ihr AGROMEX Team
13.07.2020 Baubeginn
Liebe Nachbarn,
sicherlich haben Sie es schon bemerkt: Wie Ende letzten Jahres angekündigt, haben wir zum Beginn des 3. Quartals mit den Arbeiten für die Herstellung der Baugrube begonnen.
In den nächsten knapp 8 Monaten werden wir die Baustelle weiter einrichten, das restliche Baufeld frei machen, die Schlitzwände einbringen und die Dichtigkeit der Baugrube gegen Grundwasser sicherstellen. In dieser ersten Phase wird Erdreich voraussichtlich nicht in größeren Mengen vom Baufeld abtransportiert werden.
Der nun beginnende Baustellenbetrieb führt sicherlich zu einigen Einschränkungen im näheren Baustellenumfeld. So müssen die – zwischenzeitlich gelockerten – Halteverbote nunmehr wieder strikt eingehalten werden, da es sonst zu unnötigen Behinderungen des Straßenverkehrs und des Bauablaufs kommen kann. Dies betrifft insbesondere die in der Ost-Spange der Fanny-Zobel-Straße parkenden Fahrzeuge. Aber auch vor dem Tor in der West-Spange der Fanny-Zobel-Straße kann zukünftig nicht mehr geparkt werden, um den Baustellenverkehr nicht zu behindern. Die von uns mit dem Spezialtiefbau beauftragte Fachfirma Stump-Franki wird die unmittelbaren Nachbarn in der Fanny-Zobel-Straße hierüber in den nächsten Tagen noch gesondert mittels einer postalischen Wurfsendung informieren.
Auch wir werden Sie jeweils zeitnah auf dieser Projekthomepage über den weiteren Bauablauf informieren.
Mit den besten Wünschen
Ihr
AGROMEX-Team
19.12.2019 Baubeginn zum Ende des zweiten Quartals 2020
Liebe Nachbarn,
endlich ist es uns gelungen, die letzte erforderliche Genehmigung für unser Vorhaben „Hotel & Wohnen an der Spree“ vom zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin zu erwirken. Seit Ende November 2019 liegen somit alle Genehmigungen vor. Wir werden nun die Vergabe der ersten Gewerke abschließen und können zeitnah mit den Arbeiten beginnen.
Vorgesehen ist ein Baubeginn zum Ende des zweiten Quartals 2020, wobei zunächst die Baugrube / Gründung auf dem Flurstück 118 im Vordergrund steht. Für diesen Abschnitt (Tiefbau) rechnen wir mit einer Bauzeit zwischen 10 und 12 Monaten. Hieran schließen sich die Hochbaumaßnahmen u.a. für die drei Wohntürme an (Rohbau, Fassade). Einschließlich des Innenausbaus, der auch die Technische Gebäudeausstattung mit umfasst, rechnen wir für den zweiten Abschnitt (Hoch- und Ausbau) mit weiteren 32 bis 36 Monaten Bauzeit.
Insgesamt rechnen wir also mit einer Bauzeit von etwas über 40 Monaten, wobei wir von einer mit zunehmender Bauzeit deutlich abnehmenden Umwelteinwirkung ausgehen. Mögliche Belastungen, die von unserem Vorhaben ausgehen können, werden dabei sicherlich während der unterschiedlichen Phasen der Bautätigkeit – je nach Maßnahme, dem Ort der Einwirkung und dem Standort des Betroffenen – in ganz unterschiedlicher Intensität wahrgenommen werden.
Um die Belastungen für die Nachbarschaft insgesamt so gering wie möglich zu halten, werden wir uns daher um eine intelligente und schonende Logistik und Baustellenorganisation bemühen. Hierbei kommt uns zugute, dass ein großer Teil des Abtransports des bei der Herstellung der Baugrube anfallenden Aushubs über die Spree bzw. den Wasserweg erfolgen kann. Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen hierfür haben wir rechtzeitig geschaffen.
Mit diesen Nachrichten zu unserem Projekt verabschieden wir uns für dieses Jahr und werden Sie rechtzeitig im ersten Quartal über den weiteren Fortgang unseres Vorhabens informieren.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020!
Ihr AGROMEX-Team
13.06.2019 Bohrpfähle werden gezogen und entsorgt
Im Rahmen der Baufeldfreimachung wurden ca. 60 alte Bohrpfähle auf dem Vorhabengrundstück entdeckt. Die Bohrpfähle werden planmäßig bis Ende Juni 2019 aus dem tiefer liegenden Erdreich „gezogen“, um das Baufeld für die Herstellung der Baugrube vorzubereiten. Im Einzelfall kann es während dieser Zeit zu akustischen Beeinträchtigungen kommen. Die ausführenden Firmen beachten die relevanten Immissionsbestimmungen zum Schallschutz und sind bemüht unabwendbare Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihr
AGROMEX – Team
12.02.2019 Gestaltung des Bauzauns abgeschlossen
Es ist vollbracht! Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Gestaltung des Bauzauns an der Fanny-Zobel-Straße mit den künstlerischen Arbeiten an der Nordseite nunmehr abgeschlossen ist. Futuristische Muster, Astronauten, Tiere und Porträts – immer urban, immer aufregend: Die Künstler haben auf den letzten freien Flächen des insgesamt 400 qm großen Bauzauns weitere Street-Art-Kunstwerke geschaffen und den Bauzaun damit in einen urbanen Eyecatcher verwandelt.
Wir hoffen, dass Ihnen der kreative Output unseres Berliner Teams von Panterdesign gefällt und zur Betrachtung und Reflexion anregt.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback unter info@agromex.de.
Ihr AGROMEX-Team
25.01.2019 Neugestaltung der Hauszugänge und Baufeldberäumung sind abgeschlossen
Wir wünschen unseren Nachbarn, unserem Projektteam und allen Interessierten ein gutes Neues Jahr 2019.
Die letzten Ankündigungen aus dem vergangenen Jahr konnten wir bereits umsetzen. Die Neugestaltung der Hauszugänge der Häuser Fanny-Zobel-Straße 23 und 25 wurde abgeschlossen. Der Bauzaun gegenüber diesen Hauszugängen wurde noch im vergangenen Jahr gestaltet. Ergänzend zu den bereits bestehenden Bildern lag der Schwerpunkt hier auf dem klassischen Graffiti. Auch die Baufeldberäumung ist weitestgehend abgeschlossen. Die nördliche Fanny-Zobel-Straße konnte bereits entfernt werden.
Auch in diesem Jahr werden Sie über die laufenden Arbeiten auf unserem Grundstück informiert halten.
Mit den besten Wünschen
Ihr Agromex-Team
30.11.2018 Rückblick 2018 und Planung für 2019
Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen einen kurzen Rückblick über das vergangene sowie unsere Planung für das kommende Jahr zu geben.
Im ersten Quartal 2018 hat die Vattenfall Wärme Berlin AG die Trennung der Fernwärmeleitung im nördlichen Bereich der Fanny-Zobel-Strasse vorgenommen. Die Arbeiten verliefen reibungslos und konnten erfolgreich nach wenigen Wochen abgeschlossen werden.
Zu den bauvorbereitenden Maßnahmen gehörten die Verlegung der auf unserem Grundstück verlaufenden Feuerwehrumfahrt der Berlinovo-Wohnblöcke und die Neuanordnung der auf dem Vorhabengrundstück liegenden Stromtrassen.
Die Umverlegung der Stromtrassen konnte bereits im Oktober abgeschlossen werden. Für die Verlegung der Feuerwehrumfahrt war die Neugestaltung der Hauszugänge der Häuser Fanny-Zobel-Strasse 23 und 25 notwendig. Die Neubepflanzung mit Bäumen und Sträuchern sowie die Aufstellung von verschließbaren Müllschränken stehen hier noch aus. Wir sind zuversichtlich, dass beides bis zum Ende des Jahres fertiggestellt wird.
Auch konnten die ersten Bodenarbeiten bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Großteil des kontaminierten Erdreichs wurde über Wasser und Land abtransportiert. Mit einer abschließenden Dekontamination des Erdbodens rechnen wir ebenfalls bis zum Ende dieses Jahres.
Aktuell befinden wir uns in ersten Vergabegesprächen für die Baugrube. Die Baugrube startet dann mit der Einbringung der Schlitzwände.
Wir werden Sie auch im kommenden Jahr auf dieser Homepage über Planungen und bauliche Maßnahmen informieren. Wir danken allen Beteiligten für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit.
Nun wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest.
Ihr Agromex-Team
05.09.2018 Urbane Street-Art für den Bauzaun an der Fanny-Zobel-Straße
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, internationale Street-Art-Künstler für die künstlerische Gestaltung des Bauzauns zu gewinnen.
Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, das für Staunen sorgt. Auf einer Fläche von ca. 400 Quadratmetern präsentieren sich dem Betrachter hochwertige und kreativ anspruchsvolle Interpretationen des urbanen Stadtlebens in Berlin. Unter der Leitung von Thomas Panter (Panterdesign.com) haben die drei internationalen Künstlergruppen dabei Ihren ganz eigenen Stil und interpretieren das Thema „Stadtleben in Berlin“ kreativ und eigenwillig. So entwarf die deutsche Künstlergruppe eine großflächige Hommage an die Erbauer der Stadt und stellt Arbeiter beim Bau, technische Zeichner oder Architekten dar. Die französischen Künstler aus Lyon, Chambery und St. Etienne zeigen in Ihrer Variante vielfältige Situationen des Stadtlebens in teilweise photorealistischer Ausarbeitung: Eine Frau die Seifenblasen pustet, die Großmutter, die den Kindern Märchen vorliest oder der Berliner Bär, der der Umwelt zuliebe Fahrrad fährt. Die Schweizer Künstler hingegen setzen sich mit der urbanen Zukunft auseinander. In Ihrer Version setzen sich Außerirdische mit den Berlinern friedlich in Verbindung und erbauen gemeinsam die Stadt der Zukunft. Den letzten Feinschliff schafften zum Abschluss die Argentinierin Caro Pepe und Thomas Panter, die Ende August ein Spree-Panorama auf den Bauzaun verwirklicht haben.
Es ist uns nicht nur wichtig, den Menschen einen ästhetischen Mehrwert zu bieten, sondern wir hoffen außerdem, mit dem gestalteten Bauzaun die Anwohner und die zahlreichen Passanten an der Spree zur Reflexion anzuhalten und den Austausch untereinander zu fördern. Aus unserer Sicht haben die Künstler einen tollen Job gemacht, die Kunstwerke sind urban und aufregend – eben typisch Berlin.
Der Uferweg an der Spree ist trotz der Bauarbeiten an der Fanny-Zobel-Straße nach wie vor begehbar. Wer also einen Spreespaziergang plant, kann sich vor Ort von den Street-Art-Kunstwerken überzeugen.
Mit den besten Wünschen
Ihr AGROMEX-Team
16.08.2018 Aktuelle Maßnahme
Liebe Bewohner der Fanny-Zobel-Straße 23 und 25,
liebe Nachbarn,
sicherlich haben Sie festgestellt, dass im Erschließungsbereich der Fanny-Zobel-Straße 23 und 25 seit einigen Tagen gebaut wird und hierdurch Beeinträchtigungen hervorgerufen werden.
In Abstimmung mit der Berlinovo erlauben wir uns die gegenwärtigen Maßnahmen zu Ihrem besseren Verständnis kurz zu erläutern:
1. Notwendigkeit der Maßnahme
Die Notwendigkeit den Erschließungsbereich vor den Hauseingängen Fanny-Zobel-Straße 23 und 25 neu zu gestalten, ergibt sich aus dem Umstand, dass die Feuerwehrumfahrt für die „Berlinovo“-Wohnblöcke bisher unser Vorhabengrundstück in Anspruch genommen hat, was zukünftig – auch nach der Bauphase – nicht mehr möglich sein wird.
2. Umfang der Maßnahme
Vor diesem Hintergrund wird die Feuerwehrumfahrt nunmehr auf das Berlinovo-Grundstück zurückverlegt, was eine Neugestaltung des gesamten Eingangsbereichs erforderlich macht – u.a. muss der bisherige Müllplatz aufgeteilt werden, um die Mindestabstände und Aufstellflächen für die Feuerwehrumfahrt einzuhalten. Ferner müssen die auf dem Grundstück befindlichen Lichtmasten versetzt werden. Im Rahmen der Maßnahme wird aus Effizienzgründen gleichzeitig auch eine Leitung des öffentlichen Stromnetzes für die Netzagentur Stromnetz Berlin auf dem Grundstück verlegt, um die Inanspruchnahme der Anwohner möglichst gering zu halten.
3. Ziel
Die Eingangsbereiche der Fanny-Zobel-Straß 23 und 25 werden neu angelegt. Die Zuwegung wird erdbodengleich gestaltet werden. Es sind neue, verschließbare Müllcontainer vorgesehen. Abschließend wird in der Vegetationsperiode eine Neubepflanzung vorgenommen werden. Die Neugestaltung des Eingangsbereichs wurde im zweiten Quartal mit Berlinovo abgestimmt, die konkreten Maßnahmen sowie die Terminplanung wurden im Juli 2018 unter Einbeziehung der Hausverwaltung verabredet.
4. Dauer der Maßnahme
Die Bauzeit beträgt ca. 6 Wochen, von Anfang August 2018 bis voraussichtlich Mitte September 2018. Dann wird der Eingangsbereich wieder uneingeschränkt nutzbar sein. Im Oktober / November 2018 folgt die Neubepflanzung, die jedoch keine Auswirkung auf die Zugänglichkeit des Grundstücks haben wird.
5. Temporäre Lösungen
Während der Bauphase kommt es naturgemäß zu geringfügigen Beeinträchtigungen des Grundstücks. So ändern sich die Laufwege und der Müllplatz ist vorübergehend ca. 15 Meter von dem bisherigen Standort entfernt außerhalb des Berlinovo-Grundstücks auf unserem Vorhabengrundstück positioniert. Leider ist der Müllplatz während der Bauphase nicht verschließbar. Der dafür notwendige Aufwand wäre unverhältnismäßig hoch.
Dessen ungeachtet haben wir die Erreichbarkeit bestmöglich für alle Bewohner gewährleistet. Sollte es dennoch konkrete Zugänglichkeitsschwierigkeiten geben, bitten wir Sie sich mit der zuständigen Hausverwaltung ARCUS in Verbindung zu setzen, damit wir weitere Maßnahmen prüfen bzw. ergreifen können.
6. Sicherheit
Während der Bauphase besteht auch weiterhin eine Feuerwehrumfahrt. Diese ist gekennzeichnet und führt über unser Vorhabengrundstück, wo die Feuerwehr im Notfall geeignete Aufstellflächen findet, um Anleitern zu können.
7. Zuwegung zum Wasser (über das Grüne Dreieck)
Entgegenkommenderweise – obwohl dies nicht in unseren Pflichtenkreis gehört – haben wir mit dem Grünflächenamt (FB Grün) des Bezirks Treptow-Köpenick eine Vereinbarung getroffen und es übernommen, den bisher auf unserem Grundstück verlaufenden – rechtlich nicht gesicherten – Fußweg in den Bereich des Grünen Dreiecks provisorisch neu zu verlegen. Zu diesem Zweck wurden entsprechende Bereiche auf unsere Kosten asphaltiert. Vom Berlinovo-Grundstück aus ist somit ein behindertengerechter Zugang zum Uferweg gewährleistet.
Wir bedauern, dass es während der Bauphase zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen kommt, bitten aber insoweit um Verständnis, dass Lückenbebauungen in einem urbanen Umfeld hinzunehmen sind, zumal in einer stark wachsenden Stadt wie Berlin.
Im Übrigen bitten wir Sie, sich bei Fragen direkt an den zuständigen Ansprechpartner Ihres Vermieters bzw. die zuständige Hausverwaltung zu wenden.
Mit den besten Wünschen
Ihr AGROMEX-Team
27.07.2018 Künstlerische Gestaltung des Bauzauns
Der Bauzaun rund um unsere Baustelle in der Fanny-Zobel-Straße steht bereits seit einigen Wochen.
Nun ist es an der Zeit, das eher nüchterne Erscheinungsbild des Zauns in ein künstlerisches Erlebnis für Anwohner, Nachbarn, Besucher und Spaziergänger zu verwandeln. Wir freuen uns, dass in den kommenden Tagen der Bauzaun unseres Projekts in der Fanny-Zobel-Straße künstlerisch gestaltet wird. Mehrere bekannte Street-Art-Künstler unter anderem aus der Schweiz, Frankreich und Argentinien, aber natürlich auch aus Berlin und Umgebung werden den Zaun auf einer Fläche von 155 laufenden Metern gestalten. Dabei sind die Künstler frei in der Art der Gestaltung und wie sie dem vorgegebenen Motto „Stadtleben in Berlin“ Rechnung tragen werden. Die Arbeiten beginnen am Sonntag, 29.07.2018, und sollen am Freitag, 03.08.2018, abgeschlossen sein. Gerne laden wir Sie ein, das Entstehen der Kunstwerke vor Ort zu besichtigen, zu staunen und zu diskutieren.
Wir sind gespannt auf das Endergebnis und hoffen, dass auch Ihnen der gestaltete Bauzaun gefallen wird.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr AGROMEX-Team
05.07.2018 Wohnanlage Fanny-Zobel-Strasse / Martin-Hoffmann-Strasse – Beweissicherung durch Sachverständigenbüro
In Abstimmung mit berlinovo wird in den kommenden Wochen in der Wohnanlage Fanny-Zobel-Straße / Martin-Hoffmann-Straße eine Beweissicherung durch das Sachverständigenbüro Kruhöffer durchgeführt.
Hierzu sollen die einzelnen Wohnungen mit Blick auf vor Beginn der Tiefbauarbeiten bereits vorhandene Schäden begutachtet werden. Diese Beweissicherung, die Anfang September abgeschlossen sein soll, erfasst auch die Gemeinschaftsbereiche, einschließlich der Tiefgaragen, sowie die Außenanlagen.
Wir bitten alle Anwohner um Ihr Verständnis und um Ihre Unterstützung bei dieser notwendigen Maßnahme.
berlinovo hat die betroffenen Mieter bereits angeschrieben und jeweils einen Termin für die Wohnungsbesichtigung durch den Sachverständigen vorgeschlagen.
Aktuell ruhen die Arbeiten auf der Baustelle an der Fanny-Zobel-Straße. Die Erdbauarbeiten zur Dekontaminierung des Grundstücks werden jedoch in der zweiten Hälfte des Monats Juli, nach dem Ende der Betriebsferien, fortgesetzt werden und bis Mitte / Ende August abgeschlossen sein.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr AGROMEX-Team
22.06.2018 Nachrichten von der Baustelle in der Fanny-Zobel-Strasse
Mehrere unserer Nachbarn sind zwischenzeitlich auf uns zugekommen, um sich nach dem aktuellen Stand der Erdarbeiten auf unserer Baustelle zu erkundigen. Wir möchten daher die Gelegenheit nutzen, um alle Interessierten heute gleichermaßen zu informieren.
Das Vorhabengelände ist zwischenzeitlich vollständig von einem Bauzaun umgeben. Die Arbeiten zum Aushub des Erdreichs sind planmäßig angelaufen.
Im Zusammenhang mit den Aushubarbeiten werden wir regelmäßig nach dem damit verbundenen LKW-Verkehr gefragt. In der Tat ist nach Rücksprache mit der Firma für Erdarbeiten in den vergangenen Wochen mit Hilfe von Lastwagen ein Teil des Erdreichs über den Landweg an- und abtransportiert worden.
Hierfür gibt es mehrere gute Gründe:
- Die Geländeoberkante (GOK) des Baufelds beträgt im Schnitt 35 Meter NHN. Der Abtransport belasteten Erdreichs im Baufeld erfolgt bis zu einer Tiefe von ca. 2,5 Metern bzw. bis zu einer Höhe von 32,5 Meter NHN. Da einerseits das im Baufeld vorhandene Erdreich vollständig ausgetauscht werden muss, andererseits aber in den Randbereichen des Baufeldes für den Spezialtiefbau eine ca. 2,5 Meter hohe Arbeitsebene (z.B. für Bagger bei der Errichtung der sog. Schlitzwände), entstehen muss, ist das belastete Erdreich abzutransportieren und durch neues, unbelastetes und steinfreies Erdreich zu ersetzen. Für die Herstellung der Arbeitsebene bzw. als Auffüllmaterial für den Abriss eines im Baufeld entdeckten Betonschachts werden ca. 2.000 m³ bzw. umgerechnet rd. 3.600 t Erdreich benötigt. Zum Vergleich, ein LKW fasst ca. 25 t Erdreich. Das unbelastete Erdreich wird in Absprache mit den zuständigen Behörden von anderen Baustellen angeliefert. Soweit es sich dabei um aufbereitetes Erdreich unseres Vorhabengrundstücks handelt, wird es gleich über den Wasserweg einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
- Stark belastetes Material darf von Gesetzes wegen nicht ungeschützt auf der Baustelle gelagert werden und muss unverzüglich abtransportiert werden. Der Abtransport erfolgt stets mit LKW, da die über den Wasserweg zugänglichen Lagerstätten/Deponien hierfür nicht geeignet sind.
Unser Versprechen, die Anwohner so wenig wie möglich zu belasten, wird durch diese mit den zuständigen Behörden abgestimmte Praxis jedoch nicht in Frage gestellt. Wir halten fest, dass wir auch in der jetzigen Phase weiterhin versuchen, den Abtransport des Erdaushubs so weit wie möglich über den Wasserweg zu realisieren. Dazu stehen wir auch weiterhin. Gleichzeitig bitten wir auch darum, die beschriebenen LKW-Transporte als das zu sehen, was sie sind: die Ausnahme. Der Regelfall des Abtransports des Erdreichs ist jetzt und auch in Zukunft der Wasserweg.
Je tiefer wir graben, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass LKW-Verkehr für den Abtransport des Erdreichs erforderlich sein wird. Dies wird besonders deutlich werden, wenn wir die Ebene des belasteten Erdreichs verlassen und das Erdreich bis zu einer Tiefe von 11 Metern ausheben. Unterhalb der Ebene 32,5 Meter NHN (bis 24 Meter NHN) erfolgt der Abtransport des Erdreichs dann fast ausschließlich über den Wasserweg, da dort i.d.R. keine kontaminierten Bereiche mehr vorhanden sind.
Wir bitten daher um Verständnis für die aktuellen und zukünftigen Belastungen, die durch den für ein Bauvorhaben erforderlichen LKW-Verkehr entstehen. Aus organisatorischen Gründen benötigen die beauftragten Firmen insoweit eine gewisse Flexibilität. Erfreulicherweise kann der Uferweg durch erhöhten Aufwand unsererseits weiterhin offen gehalten werden.
Abschließend noch ein Hinweis für die Anwohner der Häuser Fanny-Zobel-Straße 23 und 25.
Sicherlich haben Sie festgestellt, dass unser Bauzaun zwischenzeitlich auf der Grundstücksgrenze errichtet wurde. Zum Hintergrund: Die Erschließungsbereiche der Hauseingänge 23 und 25 werden demnächst so umgestaltet, dass die Feuerwehrumfahrt zukünftig auf dem Grundstück der Berlinovo erfolgen kann. In den kommenden Wochen werden in Abstimmung mit Berlinovo entsprechende Maßnahmen umgesetzt.
In der Zwischenzeit ist die Feuerwehrumfahrt auch weiterhin gewährleistet. Der Bauzaun sieht an zwei Stellen Öffnungen vor, die es Feuerwehrfahrzeugen ermöglichen, im Bedarfsfall über unser Grundstück zu fahren und von dort aus anzuleitern.
Ihr
AGROMEX Team
25.05.2018 Fortschritt der Baumaßnahmen
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die ersten Bodenarbeiten auf unserem Grundstück durchgeführt wurden. Ein guter Zeitpunkt, um zu resümieren und Sie über die weiteren Schritte zu informieren.
Bisher wurde der überwiegende Teil des ausgehobenen Erdreichs über den Wasserweg abtransportiert. Mehrere Schiffe, die jeweils eine Kapazität von rd. 350 Tonnen Erdreich aufnehmen, sind beladen und an den zuständigen Deponien entladen worden. Dies soll auch in dieser Form fortgesetzt werden, allerdings kann aus Dispositionsgründen nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein Teil des Erdreichs über den Landweg abtransportiert werden muss, etwa weil die zugewiesene Deponie nur über den Landweg erreichbar ist oder weil die Entladung an einer Deponie auf diese Weise beschleunigt werden kann.
Insgesamt wurden in dieser Woche 4 Lastwagen mit Erdreich beladen. Auch heute und in der kommenden Woche werden wiederum voraussichtlich jeweils 4 Lastwagen das Erdreich über den Landweg abtransportieren.
Wir möchten festhalten, dass wir stets betont haben, in der jetzigen Phase zu versuchen den Abtransport des Erdaushubs so weit wie möglich über den Wasserweg zu realisieren. Dazu stehen wir auch weiterhin. Jedoch können wir nicht gänzlich ausschließen, einen Teil des Erdreichs über den Landweg abtransportieren zu müssen. Aus organisatorischen Gründen benötigen die beauftragten Firmen in dieser Hinsicht eine gewisse Flexibilität. Weiterhin möchten wir erklären, dass es nach ausführlicher Prüfung nicht möglich ist, den Abtransport des Erdreichs auf die nördliche Fanny-Zobel-Straße und die Eichenstraße zu beschränken.
Die nördliche Fanny-Zobel-Straße ist ein Teil unseres Baufeldes /Vorhabengebietes und wird ausgehoben werden. Die Privatstraße an den Twintowers ist gesperrt. Zudem würde dort eine Achslastbeschränkung den LKW-Verkehr nicht erlauben. Die Eichenstraße ist somit von unserer Baustelle aus nur über die westliche und die östliche Fanny-Zobel-Straße erreichbar. Allein aus diesem Grund wäre es uns nicht möglich, einen Abtransport über die Eichenstraße zu organisieren, ohne die westliche und die östliche Fanny-Zobel-Straße mit einzubeziehen.
Unabhängig von den Aushubmaßnahmen werden sogenannte Verbauträger als nächstes in den Boden gebracht werden. Hierbei stößt Metall an Metall, was als Geräusch wahrnehmbar sein wird. Diese Arbeiten sind für den Zeitraum von einer Woche angesetzt.
Wir sind nach wie vor äußerst bemüht, die Belastungen für die Nachbarschaft auch in der Zukunft so gering wie möglich zu halten, möchten aber darauf hinweisen, dass im Innenstadtbereich stets mit lückenschließenden Baumaßnahmen zu rechnen ist. Dies kann nicht per se als unzumutbare Belastung für die Anwohner angesehen werden, auch wenn damit temporäre Beeinträchtigungen verbunden sind.
Wir bitten Sie weiterhin um Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.
Ihr Agromex-Team
03.05.2018 Absperrungen in der Fanny-Zobel-Straße/Errichtung des Bauzauns
Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir ab dem 07. Mai 2018 mit der Errichtung des Bauzauns für unser Projekt „Hotel und Wohnen an der Spree“ beginnen werden.
Im Rahmen der Baustelleneinrichtung sind wir als Bauherr verpflichtet, die Baustelle mit einem Bauzaun abzusichern, daher wird der Bauzaun aus Sicherheitsgründen das Gelände vollständig umschließen. Der Zaun wird blickdicht gestaltet, zur Wasserseite hin wird das Grundstück durch die Errichtung eines Stabzauns jedoch weiterhin einsehbar sein.
Mit der Errichtung des Bauzauns werden die Parkplätze in der nördlichen sowie der nordöstlichen Ecke der Fanny-Zobel-Straße wegfallen. Die nördliche Fanny-Zobel-Straße wird nicht mehr befahrbar sein. Die östliche Fanny-Zobel-Straße wird zu einer Sackgasse mit Wendehammer.
Bitte beachten Sie die seit dem 03. Mai 2018 ausgewiesenen Parkverbotsflächen und entfernen Sie gegebenenfalls Ihr Fahrzeug, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Sollten Sie Rückfragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit und gerne zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
12.04.2018 Beginn der 1. Bauphase
Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir für das Projekt „Hotel und Wohnen an der Spree“ nun mit der ersten Bauphase – der Baugrube – beginnen werden. Wir haben zwischenzeitlich die Genehmigung erhalten, einen Großteil des Erdreichs über den Wasserweg abtransportieren zu dürfen. Im Rahmen der Baustelleneinrichtung sind wir als Bauherr verpflichtet, die Baustelle mit einem Bauzaun abzusichern. Die Errichtung des Bauzauns ist für Mitte April geplant. Aus Sicherheitsgründen wird der Bauzaun das Gelände vollständig umschließen und wird nur zum Wasser mittels eines Stabzauns offen sein. Den geplanten Verlauf des Bauzauns entnehmen Sie bitte der beigefügten Skizze.
Selbstverständlich ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Einschränkungen für alle Anwohner und Besucher so gering wie möglich zu halten. Dennoch sind einige Beeinträchtigungen leider unvermeidlich, so werden die Parkplätze in der nördlichen sowie der nordöstlichen Ecke der Fanny-Zobel-Straße mit dem Errichten des Bauzauns wegfallen. Die nördliche Fanny-Zobel-Straße wird nicht mehr befahrbar sein. Die östliche Fanny-Zobel-Straße wird zu einer Sackgasse mit Wendehammer.
Wir freuen uns jedoch, Ihnen mitteilen zu können, dass der Uferweg in einer Breite von drei Metern auch während der Bauphase voraussichtlich begehbar bleiben wird. Der bisher auf unserem Grundstück verlaufende Zugang zum Uferweg am grünen Dreieck wird durch die Neuerrichtung eines Fußwegs weiterhin möglich sein. Der Uferweg selbst wird teilweise überdacht werden, sodass Beeinträchtigungen durch den Abtransport des Erdreichs vermieden werden.
Die von Vattenfall im März durchgeführten Arbeiten an der Fernwärmeleitung wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Sollten Sie Rückfragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit und gerne zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
09.03.2018 Bekanntmachung
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Vattenfall Wärme Berlin AG in der 13./14. Kalenderwoche plant, die Trennung der Fernwärmeleitung in der Nord-Spange der Fanny-Zobel-Straße vorzunehmen. Dies wird mit einer (temporären) Sperrung des Verkehrs in der nördlichen Fanny-Zobel-Straße verbunden sein.
In der Karwoche (13. KW) soll auf der Baustelle der erforderliche Erdaushub erfolgen, in der Folgewoche werden dann die Arbeiten an der Fernwärmeleitung vorgenommen.
Die Versorgung des Gebiets mit Fernwärme wird durch die geplante Maßnahme nicht eingeschränkt, eventuell ist jedoch mit einer kurzfristigen (stundenweisen) Beeinträchtigung am Tag der technischen Trennung zu rechnen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Sollten Sie Rückfragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit und gerne zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
31.01.2018 Bekanntmachung
Wir möchten Sie darüber informieren, dass in den kommenden Tagen Bodenuntersuchungen auf dem Areal in der Fanny-Zobel-Straße stattfinden werden. Zu diesem Zweck werden an mehreren Stellen auf dem Gelände Baggerarbeiten durchgeführt.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und hoffen, dass wir etwaige Einschränkungen möglichst gering halten können. Sollten Sie Rückfragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit und gerne zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
29.11.2017 Jahresrückblick 2017
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Ein guter Zeitpunkt, um einen Rückblick auf die Entwicklung des Projekts „Hotel und Wohnen an der Spree“ zu werfen. 2017 war ein entscheidungsreiches Jahr, das den Weg für die Zukunft des Projekts weisen sollte.
Zunächst wurden zu Beginn des Jahres bauvorbereitende Maßnahmen, wie Leitungsarbeiten und Baumfällungen, durchgeführt. Weiterhin fanden Bohrungen zur Klärung der Nutzung des Untergrundes als Energiequelle (Geothermie) statt. Alle Maßnahmen wurden behördlich abgestimmt und konnten erfolgreich ohne merkliche Beeinträchtigungen durchgeführt werden.
Im Sommer stimmte dann die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick der Festsetzung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans für unser Areal zu. Nach einem langjährigen Verfahren, in dessen Verlauf die Öffentlichkeit und die Verwaltung einbezogen waren und die Pläne vielfach geprüft und hinterfragt worden sind, war damit ein wichtiger Meilenstein für unser Projekt erreicht.
Schließlich wurde Ende dieses Jahres die lang erwartete Baugenehmigung erteilt.
Auch im Jahr 2018 werden wir wie gewohnt auf unserer Homepage über Planungen und bauliche Maßnahmen informieren. Wir werden weiterhin großen Wert darauf legen, alle Arbeiten effizient zu gestalten, um etwaige Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten.
Wir danken allen Beteiligten für Ihre Unterstützung und Zusammenarbeit.
Nun wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest. Wir freuen uns auf 2018 und werden auch im kommenden Jahr bemüht sein, alle anstehenden Herausforderungen gemeinschaftlich und zielorientiert zu lösen.
Ihr Agromex-Team
23.06.2017 Zustimmung zum Bebauungsplan
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick in ihrer Sitzung vom 22.06.2017 dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Areal in der Fanny-Zobel-Straße mit einer deutlichen Mehrheit zugestimmt hat. Nach der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Verwaltung, Ausarbeitung und Überarbeitung des Vorhabens entsprechend der Anregungen aller am Verfahren Beteiligten, war der vorhabenbezogene Bebauungsplan zur Entscheidung reif.
Wir planen im dritten Quartal 2018 mit der Vermarktung zu starten. Bis dahin sind bauvorbereitende Erschließungsmaßnahmen auf dem Grundstück in der Fanny-Zobel-Straße geplant. Das Areal soll zunächst dekontaminiert werden, bevor mit dem Aushub der Fläche für die Baugrube begonnen wird. Die Baugenehmigung wird Ende des Jahres 2017 erwartet.
30.03.2017 Abschluss Leitungsarbeiten
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die am 16.11.2016 angekündigten Leitungsarbeiten auf unserem Grundstück in Kürze abgeschlossen werden können. Die Arbeiten werden in der dritten Aprilwoche abgenommen werden. Sie wurden gemeinsam mit den Berliner Wasserbetrieben durchgeführt und fanden zum größten Teil auf dem unserem Grundstück statt. Einschränkungen gab es zeitweise durch die Arbeiten an den Bereichen A und C, die es erforderlich gemacht haben, die westliche und die östliche Spange der Fanny-Zobel-Straße zu sperren. Zeitweise wurde eine Wassersperrung vorgenommen.
Wir danken allen Anwohnern und Besuchern für ihr Verständnis und hoffen, dass wir etwaige Einschränkungen möglichst gering halten konnten.
Ihr Agromex-Team
06.03.2017 Bekanntmachung
Wir möchten Sie darüber informieren, dass in den kommenden Tagen auf unserem Grundstück wiederholt vorbereitende Untersuchungen in Form von Bohrungen zur Nutzung des Untergrundes als Energiequelle (Geothermie) stattfinden werden. Die Maßnahme wurde behördlich abgestimmt und genehmigt. Größere Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und stehen wie immer für Ihre Fragen zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
24.02.2017 Leitungsarbeiten
Die am 16.11.2017 angekündigten Leitungsarbeiten gehen gut voran. Der angekündigte Zeitrahmen der Arbeiten vom 5.12.2016-31.03.2017 kann voraussichtlich voll angehalten werden.
Zwischenzeitlich wurden die Abschnitte E und B erfolgreich fertiggestellt. Für die aktuell laufenden Arbeiten im Bereich C wurde die westliche Spange der Fanny-Zobel-Straße gesperrt. Die Arbeiten im Bereich Dwerden aktuell parallel ausgeführt. Diese finden auf unserem Vorhabengrundstück statt und führen zu keinen weiteren Einschränkungen des öffentlichen Straßenlandes.
Anfang März wird die östliche Spange der Fanny-Zobel-Straße (Bereich A) gesperrt werden.
Wir bitten Sie weiterhin um Ihr Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
Ihr AGROMEX-Team
22.02.2017 Baumfällungen
Sehr geehrte Anwohner/Anwohnerinnen der Fanny-Zobel-Straße,
wir möchten Sie weiterhin über die laufenden Maßnahmen rund um das Vorhabengrundstück an der Fanny-Zobel-Straße informieren. In Abstimmung mit dem Grünflächenamt wird ein von uns beauftragtes Gartenbauunternehmen die Straßenbegleitbäume am Donnerstag, den 23. Februar 2017 fällen.
Bei Fragen Ihrerseits können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Ihr Agromex Team
21.02.2017 Bekanntmachung
Wir möchten Sie darüber informieren, dass in den kommenden Tagen auf unserem Grundstück vorbereitende Untersuchungen in Form von Bohrungen zur Nutzung des Untergrundes als Energiequelle (Geothermie) stattfinden werden. Die Maßnahme wurde behördlich abgestimmt und genehmigt. Größere Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und stehen wie immer für Ihre Fragen zur Verfügung.
Ihr Agromex-Team
09.12.2016 Vorankündigung Leitungsarbeiten
Die Dauer der am 16.11.2017 bereits angekündigten Leitungsarbeiten wurden für den Zeitraum vom 5.12.2016 – 31.03.2017 angesetzt.
Zwischenzeitlich wurden im Abschnitt E die ersten Leitungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Im Bereich B finden aktuell Leitungsarbeiten auf unserem Grundstück statt. Dieser Bereich ist umzäunt und das Aushubmaterial mit Planen abgedeckt. Ab der zweiten Januarwoche wird es zu ersten Beeinträchtigungen des öffentlichen Straßenlandes kommen. Hierbei wird zunächst die westliche Spange der Fanny-Zobel-Straße (Bereich C) gesperrt werden. Später die östliche Spange der Fanny-Zobel-Straße (Bereich A). Die Tiefgarageneinfahrten werden nicht beeinträchtigt werden. Ebenso wenig die Zufahrten zu den Parkplätzen für die Häuser der Fanny-Zobel-Straße Nr. 4, 6 und 8 sowie die Zuwegung zwischen den Häusern der Fanny-Zobel-Straße 35, 37 und der Fanny-Zobel-Straße Nr. 45,43,41, und 39.
Um die Einschränkungen möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten in den jeweiligen Bereichen zeitversetzt stattfinden. Die Arbeiten im Bereich D werden auf unserem Grundstück durchgeführt und zu keinen Einschränkung
en im öffentlichen Straßenland führen. Zwischen dem 27.2. 2017 – 10.3.2017 wird eine einmalige Wassersperrung von ca. 2-3 Stunden notwendig sein. Über das genaue Datum werden wir Sie in Kenntnis setzen, sobald uns weitere Informationen hierzu vorliegen. Davon unabhängig werden Sie auch durch die Berliner Wasserbetriebe informiert werden.
Wir bitten Sie weiterhin um Ihr Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
Ihr AGROMEX-Team
16.11.2016 Vorankündigung Leitungsarbeiten
Wir möchten darüber informieren, dass die Berliner Wasserbetriebe in Zusammenarbeit mit uns ab Ende November Arbeiten an den Regenwasserleitungen an den Randbereichen der Fanny-Zobel-Straße durchführen werden. Vorbereitende Maßnahmen können bereits am Ende dieser Woche beginnen. Geplant ist, dass die Arbeiten von unserem Grundstück aus getätigt werden. Es wird voraussichtlich zu Einschränkungen auf der westlichen und östlichen Spange der Fanny-Zobel-Straße kommen. Abhängig von den Witterungsbedingungen in den Wintermonaten ist geplant, die Maßnahme bis Ende des ersten Quartals 2017 abzuschließen. Wir bitten alle Anwohner und Besucher um Verständnis.
Ihr AGROMEX-Team
15.11.2016 Transportweg über die Spree gesichert
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der An- und Abtransport für die Baustelle im Schwerpunkt über das Wasser abgewickelt werden wird. Das Gebiet rund um die Baustelle kann so spürbar von Baustellenverkehr entlastet werden. Die technischen Voraussetzungen für den An- und Abtransport für die zukünftige Baustelle sind bereits geschaffen. In Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt wurden sog. „Dalben“ vor der Uferwand befestigt. Diese dienen als An- und Ablegestelle für die Baustellenschiffe.
Ihr AGROMEX-Team
11.10.2016 Zustimmung im Rahmen des Abwägungsprozesses
In der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick wurde am 29. September auch der Abwägungsprozess zum Bauvorhaben „Hotel und Wohnen an der Spree“ behandelt. Mit einer Mehrheit von 27 Ja-Stimmen gegen 17 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen wurde der Abwägungsprozess von den BVV-Verordneten angenommen. Wir danken für die konstruktiven Anregungen durch die Öffentlichkeitsbeteiligung und allen, die uns bis zu diesem Zeitpunkt der Projektplanung unterstützt haben. Wir freuen uns auf die kommenden Schritte unseres Projekts und einen weiterhin konstruktiven Austausch.
Ihr AGROMEX-Team
09.09.2016 Reparaturarbeiten am Uferweg
Nach dem Ende der Probebohrungen / Untersuchungen sind zur Wiederherstellung des Uferwegs noch Arbeiten eines Garten- und Landschaftsbauers erforderlich. Diese werden sofort zu Beginn der kommenden Woche erfolgen.
Bis zum Abschluss dieser Ausbesserungsarbeiten und der anschließenden Abnahme durch das Straßen- und Grünflächenamt wird der betroffene Bereich daher mittels Bauzaun abgesperrt bleiben. Unser Ziel ist es, den Uferweg wieder in einwandfreiem Zustand zu versetzen. Wir danken für Ihr Verständnis.
02.09.2016 Probebohrungen werden um einige Tage verlängert
Die bauvorbereitenden Probebohrungen und -schürfungen auf dem Grundstück in der Fanny-Zobel-Straße werden in Abstimmung mit dem Grünflächenamt und dem Fachbereich Umweltschutz um einige Tage verlängert. Grund dafür ist, dass bei Untersuchungen an der Uferwand in 4,50 Metern Tiefe eine Auskragung entdeckt wurde. Diese Auskragung soll nun auf ihre Beschaffenheit hin untersucht werden, wofür größeres Baugerät benötigt wird. Geplant ist, die Untersuchungen im Laufe der Woche, spätestens jedoch bis zum 09.09., abzuschließen.
Es ist unser Bestreben, die Bohrstellen während der Untersuchungsarbeiten fachgerecht zu sichern (die Bereiche werden nachts mittels Beleuchtung kenntlich gemacht), damit die Nutzung des Uferwegs weiterhin gefahrenfrei gewährleistet ist. Die sachgemäße Abdeckung des Erdaushubs sowie die Sicherung der Bohrstellen wird regelmäßig kontrolliert. Sollten Sie Fragen zu den Untersuchungen haben oder Beschädigungen an den Absicherungen/Abdeckungen der Bohrstellen bemerken, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:
Agromex GmbH & Co KG
Fon: 030 28883910
E-Mail: berlin@agromex.de
31.08.2016 Probeschürfungen und -bohrungen begonnen
Im Zuge der bauvorbereitenden Maßnahmen werden seit dem 29. August 2016 entlang des Grundstücks für das Bauvorhaben „Hotel und Wohnen an der Spree“ Probeschürfungen an der historischen Uferwand vorgenommen. Mit Zustimmung des Bezirksamts werden diese Probeschürfungen ebenfalls entlang des Uferwegs (Flurstück 139) durchgeführt.
Die Schürfungen dienen der Feststellung der Lage und Tiefe der historischen Uferwand. Die Ergebnisse fließen in die bauvorbereitenden Planungen ein. Parallel finden auf dem Gelände Probebohrungen statt, um sicherzustellen, dass entlang der Trasse der zukünftigen Schlitzwand Kampfmittelfreiheit gewährleistet ist.
Die Probeschürfungen werden entlang des Uferwegs an insgesamt drei Stellen vorgenommen. Hier kann es in dieser Woche eventuell zu Einschränkungen bei der Nutzung des Uferwegs kommen. Grundsätzlich kann der Uferweg jedoch auch während der Probeschürfungen genutzt werden. Die Schürfstellen werden durch Bauzäune gesichert und sind nachts beleuchtet.
Sowohl die Probeschürfungen als auch die Probebohrungen werden voraussichtlich noch in dieser Woche abgeschlossen.
20.07.2016 Apartments der Zukunft
Zukunftstechnologien finden zunehmend Anwendung in der Immobilienbranche. Es gibt bereits ganz konkrete Projekte, bei denen smarte Technologien in Kombination mit modernen Materialien in die Praxis umgesetzt werden.
Ein aktuelles Projekt plant das Hotelkompetenzzentrum zusammen mit dem Berliner Beratungsunternehmen Boardinghouse Consulting. Sie wollen die „Apartments der Zukunft“ entwickeln. Bereits Anfang 2017 soll das erste Apartment, das auf Langzeitaufenthalte ausgerichtet ist, realisiert werden. Die Ideen aus den Bereichen Technik und Innenausstattung können dann für andere Investoren und potentielle Betreiber als Ansporn gelten, diese ebenfalls umzusetzen.
Die Initiatoren des Projekts „Apartments der Zukunft“ setzen auf den wachsenden Markt der Longstay-Gäste. Diese wünschen eine größere Selbstständigkeit und Möglichkeiten zur Selbstversorgung, weshalb dem Küchenbereich als integrativem Bestandteil der Apartments eine größere Rolle zukommt. Neben dem Aspekt der Selbstversorgung und Privatsphäre spielen moderne Einrichtungskonzepte eine immer wichtigere Rolle. Dazu gehört auch die Verwendung natürlicher Baumaterialien und ein ganzheitliches Konzept, das ökologische Nachhaltigkeit garantiert.
AGROMEX gehört bereits seit Längerem zu den Innovatoren bei der Ausstattung neuer Objekte. So ist zum Beispiel bei den geplanten Wohnhochhäusern und dem Apartmenthotel in der Fanny-Zobel-Straße modernste Hochwärmedämmung vorgesehen, sodass nur ein geringer Bedarf an Wärme- und Kühlenergie besteht. Dies geht jedoch nicht zu Lasten des Wohnkomforts. Hohe Räume und eine großflächige Verglasung sind wichtiger Bestandteil der Raumkonzeption. So entstehen für die Bewohner offene und helle Wohnräume mit direktem Blick auf die Spree. Gleichzeitig kann Beleuchtungsenergie gespart werden, da bodentiefe Fenster für eine natürliche Belichtung sorgen. Ausladende Balkone tragen dazu bei, dass sich die Räume im Sommer nicht zu stark aufheizen.
Bei der Gestaltung der Wohnhochhäuser setzt AGROMEX auf moderne Architektur. Die Fassade ist aus variierenden opaken und transparenten Flächen geplant. Zudem wird die Fassade durch dezente Farben aufgelockert. Der Einsatz von regenerativen Energiequellen sowie der ressourcenschonende Umgang bei Bau und späterem Betrieb runden den ganzheitlichen Ansatz ab.
Franz Rembold, Gründer und Geschäftsführer von AGROMEX:
„Die Baubranche befindet sich in steter Weiterentwicklung, neue Technologien und Konzepte geben größeren Spielraum für die Realisierung von Architektur- und Wohnraumgestaltung. Davon profitieren die späteren Bewohner aber auch die Stadtteile insgesamt, die durch ansprechende Neubauten an Attraktivität gewinnen.“
01.06.2016 Neues aus dem Stadtteil Alt-Treptow
Der Sommer hält Einzug in Berlin und auch im Stadtteil Alt-Treptow werden in den kommenden Wochen spezielle Sommerveranstaltungen geboten. Die sommerlichen Temperaturen laden zu Aktivitäten im Freien ein und das Sommerprogramm verschiedener Veranstalter bietet dazu reichlich Gelegenheit.
Bei steigenden Temperaturen wächst die Lust nach Abkühlung – gerade an der Spree ist der Gedanke an ein kühles Bad natürlich naheliegend. In der Spree selber ist dies (noch) nicht möglich. Die Lösung bietet das Badeschiff mit seinem Swimmingpool, der direkt in der Spree schwimmt. Der zu einem Pool umgebaute Tanker, fest verzurrt am Spreeufer, bietet das einmalige Gefühl, man schwimme in der Spree, mit Blick auf Oberbaumbrücke und Molecule Men. Seit dem 01. Mai ist hier die Badesaison eröffnet, für sportlich Aktive werden Stand Up Paddling-Kurse und Yoga-Klassen angeboten.
Als Alternative bei unbeständigem Wetter bietet sich die nahe gelegene Halle der Arena Berlin an. Seit Jahren einer der beliebtesten Veranstaltungsorte in der Hauptstadt, finden in der 1927 als Lager für Busse an der Spree errichteten Halle Konzerte, Conventions und private Veranstaltungen statt. Aktuell findet zum Beispiel am 04. und 05. Juni die zweite Hip-Hop-Convention statt.

Impression vom Lollapalooza-Festival 2015
© pitpony.photography / CC-BY-SA-3.0
Für Freunde von Open Air-Musik ist das Lollapalooza längst ein Begriff. Die Vorbereitungen für das diesjährige Musikfestival laufen bereits. Das Fest soll am 10. und 11. September im Treptower Park stattfinden. Neben Radiohead, Paul Kalkbrenner und Philipp Poisel treten viele weiteren Bands auf und verwandeln den neu gestalteten Treptower Park für ein Wochenende in ein Festivalgelände.
Baubeginn der East Side Mall
Unweit der Fanny-Zobel-Straße, auf dem gegenüberliegenden Ufer der Spree, nimmt das Areal um die Mercedes-Benz Arena langsam Form an.
Im Mai 2016 haben die Bauarbeiten für die East Side Mall begonnen. Damit entsteht zwischen Warschauer Straße und Mercedes-Benz Arena auf einer Fläche von 37.800 Quadratmetern neuer Raum für Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie, Freizeit und Events. 24.800 Quadratmeter der East Side Mall sind als Verkaufsfläche vorgesehen. Geplant ist auch ein „Entertainment District“ mit einem Multiplex-Kino, einer Veranstaltungshalle, zwei Hotels und einem Bowlingzentrum.
Franz Rembold, Gründer und Geschäftsführer von Agromex:
„Die Entwicklung des Areals an der Mercedes-Benz Arena wird dem Standort gut tun und zum weiteren Aufschwung der Mikrolage beitragen. Aktuell ist die Gegend um die Warschauer Straße vor allem von Passanten und Pendlern geprägt, die per PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln hier passieren. Durch zusätzliche Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten wird die Verweildauer dieser Passanten steigen – und davon die gesamte Gegend profitieren.“
Im Juli 2016 wird für die East Side Mall voraussichtlich das Fundament gegossen, die Eröffnung für das rund 200 Millionen Euro teure Quartier soll im Herbst 2018 stattfinden.
19.11.2015 Hoch hinaus an der Spree
Der folgende Artikel „Hoch hinaus an der Spree“ wurde am 11. 11. 2015 im Berliner Abendblatt veröffentlicht. Er behandelt kurz das geplante Vorhaben sowie die aktuellen Bearbeitungsstand unseres Bauprojekts. (http://www.abendblatt-berlin.de/2015/11/11/hoch-hinaus-an-der-spree).
Hoch hinaus an der Spree
Stadtentwicklung: Konzept für Neubauten in Alt-Treptow erntet geteiltes Echo.
Das wohl umstrittenste Immobilienvorhaben im Bezirk nimmt konkrete Formen an. Kürzlich wurden bei einer Bürgerversammlung Details für das in Alt-Treptow geplante Projekt „Hotel und Wohnen an der Spree“ vorgestellt.
An dem Immobilienprojekt „Wohnen und Hotel an der Spree“ scheiden sich auch nach einer Anwohnerversammlung die Geister.
An der Fanny-Zobel-Straße sollen drei Punkthochhäuser mit einem sockelartigen Unterbau errichtet werden. Durch die Minimierung der Grundfläche der Bebauung werde eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität ermöglicht, teilt die Projektentwicklungsgesellschaft Agromex mit. Laut Bezirksamt waren ursprünglich drei sogenannte Zwillingstürme geplant. „Andererseits wird sichergestellt, dass die Qualitäten der bestehenden Wohnbebauung durch vielfältige Weit- und Durchblicke sowie Bezüge zur Spree erhalten bleiben“, so Agromex. „Die Häuser sind so ausgerichtet, dass ihr Schattenschlag auf die Spree fällt und die Nachbarbebauung somit nicht beeinträchtigt wird.“ Das Zentrum des Quartiers bildet eine rund 2.000 Quadratmeter große Spiel- und Grünfläche. Sie ist öffentlich zugänglich und mit Spielflächen und Ruhezonen ausgestattet sowie über Durchwegungen direkt mit dem Spreeuferweg verbunden. Zudem soll über die westliche und östliche Fanny-Zobel-Straße eine Tiefgarage mit 350 Pkw- und 400 Fahrrad-Stellplätzen erschlossen werden – so soll der Verkehr aus dem Quartier herausgehalten werden.
Architektur gelungen
Am westlichen Ufer soll auch künftig ein weiter Blick auf die Spree möglich sein
Im Bezirksamt werden die Planungen begrüßt. „Ich halte die Architektur für gelungen, die Türme werden schlanker als ursprünglich vorgesehen, das ermöglicht den Blick auf die Spree, allerdings werden sie dadurch auch höher“, sagt Ulrike Zeidler, die Leiterin des Stadtentwicklungsamts. „Der Bauherr hatte angekündigt, das in den 90er-Jahren geschaffene Baurecht nicht voll auszuschöpfen, das gibt dem Bezirksamt die Möglichkeit, die Planungen an die Bedürfnisse der Gegenwart anzupassen.“ Zeidler rechnet damit, dass im kommenden Jahr die Bauarbeiten beginnen. Anwohnerproteste begleiten das Projekt seit Jahren. Die Initiative „Karla Pappel“ hat wiederholt kritisiert, dass am Spreeufer anstelle von günstigen Wohnungen Luxusappartements entstünden und die Aufwertung des Kiezes zulasten der Anwohner vorangetrieben würde. Axel Sauerteig vom Stadtentwicklungsausschuss kann die Kritik in Teilen nachvollziehen, hebt aber auch die Vorteile des Bebauungsplans hervor. „Der ursprünglich geplante Bau hätte den Blick auf die Spree komplett verdeckt, jetzt gibt es stellenweise freie Sicht“, sagt der Grünen-Politiker. Dass an dieser Stelle gebaut wird, würde schon lange feststehen – auch, dass keine Sozialwohnungen, sondern Luxusapartments entstehen. Die Grünen hätten keine Einwände gegen die geplante Bebauung, wenngleich man von dem Projekt nicht begeistert sei. „Wir hätten uns eine niedrigere Bebauung gewünscht, das Ganze wird ziemlich massiv“, so der Bezirksverordnete. Aus Sauerteigs Sicht wäre es sinnvoll gewesen, das Bebauungsplanverfahren neu zu beginnen. Zu spät und erst auf Druck der Grünen habe das Bezirksamt eine Bürgerversammlung einberufen. „Hoffentlich werden die Einwände der Anwohner angemessen berücksichtigt“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Unter anderem sei der durch die Zuzügler zu erwartende zusätzliche Verkehr zu gering berechnet worden.
Text: Nils Michaelis / Bilder 1&2: imago/PEMAX/Pysall Architekten / Bild 3: imago/PEMAX
09.11.2015 Auf gute Nachbarschaft! Neue Informationen zum Bauvorhaben an der Fanny-Zobel-Straße
Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn,
nach wie vor sind wir darum bemüht, Sie über den aktuellen Stand unseres Bauvorhabens an der Fanny-Zobel-Straße zu informieren. Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans XV-30b-VE ging am 7. Oktober 2015 zu Ende.
Aus formalen Gründen wird die Auslegung des Bebauungsplans XV-30b-VE wiederholt. Die erneute Auslegung findet
vom 16. November 2015 bis einschließlich 16. Dezember 2015
im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Abteilung Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung, Zimmer 152, Alt-Köpenick 21 (Rathaus Köpenick), 12555 Berlin, Montag bis Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 Uhr bis 18 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung statt. Zusätzlich sind die ausgelegten Unterlagen im Internet auf der Seite des Bezirksamtes Treptow-Köpenick abrufbar.
Sollten Sie bereits Einwendungen getätigt haben, verlieren diese selbstverständlich nicht ihre Gültigkeit, sondern fließen in die im Anschluss an die Auslegung vorzunehmende Abwägung mit ein.
Bei Fragen Ihrerseits stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Franz Rembold
Geschäftsführer
AGROMEX GmbH & Co KG
30.09.2015 Häufige Fragen im Rahmen der Informationsveranstaltung vom 18./19. September 2015
Bleibt der Uferweg weiterhin öffentlich zugänglich?
Ja, der Uferweg bleibt auch in Zukunft frei zugänglich. Entlang der Spree wird die bisher 6 m breite Uferpromenade auf der Länge des Vorhabengebiets sogar auf eine Breite von 10,5 erweitert. Die Gehrechte zu Gunsten der Allgemeinheit werden zudem dauerhaft rechtlich abgesichert.
Aktuell befindet sich der südliche Teil des zukünftig erweiterten Uferwegs in einer Tiefe von 4,50 m in privatem Eigentum. Der nördliche Teil mit einer Tiefe von 6m (Flurstück 139) befindet sich in öffentlichem Eigentum. Durch den Erwerb des Flurstücks 139 wird eine einheitliche Gestaltung, Pflege und ausreichende Bewirtschaftung des Uferwegs in einer Breite von 10,50 m ermöglicht. Gleichzeitig wird rechtlich festgeschrieben, dass der Uferweg unbebaut bleibt und für den Fußgängerverkehr nutzbar bleibt.
Übrigens, erst durch Landgewinnungsmaßnahmen im Jahr 1994 wurde der Uferweg durch die Roland Ernst Gruppe – eine Voreigentümerin des Grundstücks – überhaupt geschaffen bzw. zugänglich gemacht. Vorher gab es dort keinen öffentlichen Gehweg bzw. war der Uferbereich ein Teil der auf dem Grundstück befindlichen Industriefläche.
Wie wird das Mikroklima beeinflusst?
Die Hochhäuser werden sich prinzipiell günstig auf die Straßendurchlüftung und den Luftaustausch auswirken, da sie insbesondere bei geringen Windstärken durch thermischen Auftrieb an ihren Fassaden Luft aus dem Sockelbereich ansaugen und damit die Stadtdurchlüftung verbessern.
Fundstelle sowie weitere Informationen: Begründung vorhabenbezogener Bebauungsplan XV-30b VE S. 58.
Welche Auswirkungen hat die geplante Bebauung auf den bodennahen Windkomfort im Umfeld?
Auf der dem Wind zugewandten Seite verstärkt die Neubebauung mit den beiden Wohnhochhäusern und dem niedrigeren Bau des Hotels die lokalen bodennahen Windgeschwindigkeiten infolge der Abwinde vor den Gebäuden und an den Gebäudekanten in einem Umkreis von knapp 5 m.
Im Gegenzug wird die Windströmung im Abstand von 15 m vor den Gebäuden und im Windschatten der Gebäude (hier auch direkt ab der Fassade) durch ihren Windwiderstand deutlich beruhigt.
Bei Wind entlang der Flussufer werden sich absehbar gute Windkomfortverhältnisse ergeben, da sich die Gebäude gegenseitig Windschatten im Bodenbereich geben.
Durch die vorgeschlagene Planung mit Vordächern bzw. eingezogenen Erdgeschossbereichen sowie einer erhöhten Rauigkeit der Wohntürme infolge auskragender und umlaufender Balkone wird zudem einer zu großen Abwindwirkung vor den Gebäuden aktiv entgegengewirkt und der Windwiderstand zwischen den Gebäuden erhöht. So werden zusätzliche Belastungen im Aufenthaltsbereich so gering wie möglich gehalten, um möglichst leicht erreichbare geschütztere Zonen in kurzen Abständen anbieten zu können.
Fundstelle sowie weitere Informationen: Begründung vorhabenbezogener Bebauungsplan XV-30b VE S. 57. f.
Wie wird die Spiel- und Grünfläche angelegt werden?
Auf dem Flurstück 97 entsteht auf dem Dach des oberirdischen Garagengebäudes und des Nahversorgers eine ca. 3000 m² große, öffentlich zugängliche Grünanlage. Diese Grünanlage besteht u.a. aus einer Nettogrünfläche von rund 2000 m² und einem Kinderspielplatz. Die öffentliche Zugänglichkeit und die Begrünung sind durch die textlichen Festsetzungen des Bebauungsplans rechtlich abgesichert. Ferner sind mindestens 18 der im Freiflächenplan vorgesehenen Bäume als Ausgleichspflanzungen planungsrechtlich abgesichert. Die Bäume dienen der Freiraumgestaltung der in besonderer Lage befindlichen Grundstücke und der Verbesserung des Naturhaushaltes, insbesondere des örtlichen Kleinklimas.
Fundstelle sowie weitere Informationen: Begründung vorhabenbezogener Bebauungsplan XV-30b VE S. 78 ff.
Wie sieht die Verkehrs- und Wegeplanung aus und was bedeutet dies konkret?
Das Konzept sieht für die nördliche Fanny-Zobel-Straße eine Verkehrsberuhigung vor. Die Fläche soll künftig nicht durch die Sockelgeschosse überbaut werden und für den Fußgängerverkehr nutzbar bleiben. In der Ost- und der West-Spange der Fanny-Zobel-Straße werden jeweils Wendehammer geschaffen. Hierdurch soll der störende Durchgangsverkehr unterbunden werden. Gleichzeitig wird die durch wildes Parken gekennzeichnete Parkplatzsituation bereinigt. Ein besonderes Erschließungskonzept sichert eine gleichmäßige Verteilung des Anwohner- und Besucherverkehrs auf die Ost- und die West-Spange der Fanny-Zobel-Straße.
Gehwege: Die öffentliche Nutzung der verkehrsberuhigten Straßenflächen durch Fußgänger wird über ein Gehrecht zugunsten der Allgemeinheit rechtlich gesichert. Das Ufergrundstück (Flurstück 118) wird nicht umzäunt. Die vielfältigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger zwischen Spreeufer und der verkehrsberuhigten Zone der Fanny-Zobel-Straße und der geplanten Grünfläche mit Spielplatz sowie zum Grünen Dreieck bleiben erhalten und werden verbessert.
Erschließungsverkehr: Die Zufahrt zur Tiefgarage/Garage soll über die westliche Fanny- Zobel-Straße erfolgen. Die Ausfahrt ist über die östliche Fanny-Zobel-Straße geplant und soll sich auf der Martin-Hoffmann-Straße in beide Richtungen verteilen. Der Erschließungsverkehr in der östlichen und westlichen Fanny-Zobel-Straße fährt jeweils nur in eine Richtung und erhält für den öffentlichen Verkehr ausgebildete Wendeanlagen. Die Verkehrsbelastung wird auf zwei Straßen verteilt und damit wird eine gleichmäßige Verkehrsverteilung erzielt.“
Park- und Stellplätze: Der Wegfall der 18 kostenfreien Stellplätze im nördlichen Bereich der Fanny-Zobel-Straße durch die Verkehrsberuhigung, wird durch den Garagen- und Tiefgaragenbau aufgefangen. Zusätzlich zahlt die Agromex eine Ablöse für bereits angefallene Herstellungskosten der Parkplätze an den Bezirk. Durch die Beruhigung wird eine zusätzliche Freifläche mit Aufenthaltsqualität für Anwohner und Besucher geschaffen. Der störende Durchgangsverkehr zur Arena wird unterbunden.
Insgesamt werden ca. 350 Stellplätze errichtet. 30 der vorgesehenen oberirdischen Stellplätze werden dem Nahversorger zugeordnet, weitere 70 Stellplätze der vorgesehenen Parkraumbewirtschaftung. Dieser Garagenteil befindet sich mit einem Geschoss oberirdisch hinter dem Nahversorger im westlichen Teil der Fanny-Zobel-Straße. Die Kostenpflichtigkeit der Parkplätze ist von dem zukünftigen Betreiber des Nahversorgers der Parkgarage abhängig. Die Parkplätze für die Wohntürme und das Apartmenthotel werden der bis zu drei-geschossigen Tiefgarage des Ufergrundstücks zugeordnet.
Fundstelle sowie weitere Informationen: Begründung vorhabenbezogener Bebauungsplan XV-30b VE S. 68 f. und S. 81 ff.
Welche Art von Besuchern erwarten Sie für das Apartmenthotel?
Das Apartmenthotel wird insgesamt über 160 Apartments verfügen. Angesprochen werden sollen Apartmenthotelgäste, die die Stadt in ihren „eigenen“ vier Wänden erleben wollen und es schätzen, sich dem üblichen Hotelaufenthalt entziehen zu können. Die Apartments werden so ausgestattet werden, dass sowohl ein kurz, vornehmlich auch längere Aufenthalte möglich sein werden. Integriert in das Konzept werden ein Restaurant sowie ein kleiner Fitness- und Spabereich.
Baustellenorganisation
Es ist unser Anspruch und Bestreben, die Bauarbeiten für alle Nachbarn so erträglich wie nur möglich zu gestalten. Um Einschränkungen der Wohnqualität möglichst zu minimieren, ist die oberste Prämisse, die Bauarbeiten sorgfältig vorzubereiten, um sie später reibungslos stattfinden zu lassen. Vor und während der Bauphase werden wir Maßnahmen ergreifen, um die offene Kommunikation zwischen den Anwohnern und dem Vorhabenträger aufrecht zu erhalten. So ist vorgesehen, alle Anwohner rd. 3 Monate vor Baubeginn nochmals umfassend über den Zeitplan und die anstehenden Abläufe zu informieren. Stetige Updates werden auf der Homepage einsehbar sein, um die Bauabschnitte verfolgen, einschätzen und sich darauf vorbereiten zu können. Bauarbeiten werden zu geregelten Bauzeiten stattfinden. Um Lärm- und Schmutzbelastungen zu reduzieren, prüfen wir Alternativen für den Transport (z.B. An-/ Abtransport über die Spree). Für die eingeschränkte Kfz-Stellplatzsituation werden wir intelligente Lösungen (in Kooperation mit umliegenden Nachbarn) entwickeln.
24.09.2015 Auf gute Nachbarschaft! Neue Informationen zum Bauvorhaben Fanny-Zobel-Straße
Am 18./19. September 2015 hatten alle Anwohner sowie die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit sich, anlässlich der öffentlichen Auslegung der Begründung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans XV-30bVE umfassend über den aktuellen Planungsstand unseres Bauvorhabens in der Fanny-Zobel-Straße im BVV-Saal des Rathauses Treptow zu informieren.
Viele Anwohner der Fanny-Zobel-Straße und der direkt angrenzenden Martin-Hoffmann-Straße haben den Weg zu uns gefunden und konnten Ihre Fragen und Anregungen direkt an uns richten. Für Ihr Interesse möchten wir uns noch einmal, auch auf diesem Wege, ganz herzlich bedanken!
Vorgestellt wurden im Schwerpunkt:
- der Planungsverlauf für das Grundstück seit dem Jahr 1994,
- die Weiterentwicklung der beiden Wohnhochhäuser, des Apartmenthotels sowie der Spiel-und Grünfläche mit darunter liegendem Nahversorger,
- die Parkgaragenplanung für ca. 350 Kfz-Stellplätze,
- die geplante Verkehrsführung
- sowie der Ablaufplan mit allen relevanten Eckpunkten für die weitere Planungsphase.




07.09.2015 Auf gute Nachbarschaft! Neue Informationen zum Bauvorhaben Fanny-Zobel-Straße
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
mit diesem Schreiben möchten wir Sie zu der angekündigten Nachbarschaftsveranstaltung zur Information über unser Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße einladen.
Die Nachbarschaftsveranstaltung wird am Freitag, den 18. September von 10.00 – 18.00 Uhr und am Samstag, den 19. September von 10.00 – 16.00 Uhr im Saal 218 (Sitzungssaal) des Rathauses Treptow (Neue Krugallee 4, 12435 Berlin) stattfinden. Im Rahmen dieser Nachbarschaftsveranstaltung möchten wir Ihnen die Weiterentwicklung unseres Bauvorhabens vorstellen und stehen für Ihre Fragen bereit.
Eine gesonderte Anmeldung ist hierfür nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für einen offenen Austausch zur Verfügung.
Gerne können Sie Ihre Fragen und Anregungen weiterhin auch unabhängig von der geplanten Nachbarschaftsveranstaltung über das Kontaktformular im Bereich ‚Unsere Nachbarn‘ auf der Projekthomepage www.fanny-zobel-strasse.de direkt an uns richten.
Darüber hinaus beantworten wir Ihre Anfragen auch gerne telefonisch unter 030 – 28 88 39 10.
Mit besten Grüßen
Franz Rembold
Geschäftsführer
AGROMEX GmbH & Co KG
04.09.2015 Auf gute Nachbarschaft! Neue Informationen zum Bauvorhaben Fanny-Zobel-Straße
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen die öffentliche Auslegung zu unserem Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße bekanntmachen. Die öffentliche Auslegung findet vom 07. September bis zum 07. Oktober 2015 statt. In dieser Zeit ist eine umfangreiche Einsicht in den Stand der Bauplanungen und begleitenden Gutachten im Rathaus Köpenick möglich.
Parallel zur öffentlichen Auslegung beabsichtigen wir als Vorhabenträger zusätzlich eine Nachbarschaftsveranstaltung im BVV-Saal im Rathaus Treptow durchzuführen. Im Rahmen dieser Nachbarschaftsveranstaltung möchten wir Ihnen die Weiterentwicklung unseres Bauvorhabens vorstellen und stehen für Ihre Rückfragen bereit. Sobald das Veranstaltungsdatum dieser Nachbarschaftsveranstaltung final geklärt ist, werden wir Sie in einem gesonderten Schreiben dazu frühzeitig einladen.
Die Nachbarschaftsveranstaltung wird ganztägig geöffnet sein, eine gesonderte Anmeldung ist hierfür nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für einen offenen Austausch bereit!
Gerne können Sie Ihre Fragen und Anregungen weiterhin auch unabhängig von der geplanten Nachbarschaftsveranstaltung über die Projekthomepage www.fanny-zobel-strasse.de direkt an uns richten.
Mit besten Grüßen
Franz Rembold
Geschäftsführer
AGROMEX GmbH & Co KG
31.08.2015 Besucherzentrum für die East Side Gallery

Die East-Side-Gallery im Sonnenuntergang
© ingelotte / pixelio.de
Die East Side Gallery ist ein Wahrzeichen Berlins. Jährlich laufen Tausende von Berlin-Besuchern die bunten Überreste der Berliner Mauer ab, lassen sich fotografieren und informieren sich am lebendigen Denkmal über die Geschichte Berlins als geteilte Stadt. Informationen zur Geschichte der East Side Gallery sollen nun in einem Besucherzentrum einen eigenen Standort bekommen. Innerhalb des Enter- tainmentviertels, das am Ostbahnhof um die Mercedes-Benz Arena (vorher O2 World) entsteht, soll auf dem Dach eines der Gebäude ein Besucher-zentrum entstehen. Aktuell werden Pläne und Konzepte entwickelt.
Modernes Stadtmanagement
Berlin wächst deutlich schneller als erwartet. Neueste Prognosen gehen nun davon aus, dass die Einwohnerzahl Berlins bis zum Jahr 2019 um 250.000 Neu-Berliner ansteigen wird. Ein Zuwachs, der Stadtplaner vor Herausforderungen stellt. So ist zum einen zu gewährleisten, dass das Angebot an Wohnraum der wachsenden Nachfrage Stand hält. Weiter sind soziale Einrichtungen, Kitas, Schulen und Grünflächen der wachsenden Bevölkerungszahl anzupassen. Die Arbeitsgruppe der Stiftung Zukunft Berlin – der auch der Bürgermeister von Berlin-Treptow, Oliver Igel (SPD), angehört – hat nun ein Thesenpapier vorgelegt. Danach müsse die Verwaltung bürgerfreundlich, transparent und flexibel sein, um den Anforderungen an modernes Stadtmanagement zu genügen.
Camping an der Spree
Berlin hat eine neue Attraktion. An der Oberbaumbrücke hat ein Hostelschiff festgemacht; die „Western Comfort“ bietet Möglichkeit zum Zelten – auf dem Oberdeck! Ein Angebot, das vor allem bei jungen Berlin-Besuchern ankommt. Günstige Übernachtungsmöglichkeit in zentraler Lage bei einmaligen Ausblick. Ein eigenes Zelt braucht man übrigens nicht mitbringen. Die Zelte sind bereits vorhanden und werden pro Übernachtung gemietet.
24.07.2015 Hauptmann von Köpenick bleibt!
Der Streit um die künftigen Aufführungen der Hauptmanngarde des Tourismusvereins Treptow-Köpenick ist beigelegt. Seit 15 Jahren stellen Mitglieder des Tourismusvereins die Geschichte des Schusters Wilhelm Voigt nach, der mit seinem Streich das Rathaus Köpenick weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machte. In letzter Zeit beschwerten sich anliegende Gastronomen über die Vorführungen, die die Straße direkt vor dem Rathaus blockierten. Die Lösung des Zwists: Ab 1. Juli finden die Aufführungen der Hauptmann-Garde im historischen Innenhof des Rathauses statt.

Das Rathaus von Köpenick – hier werden auch künftig Darstellungen der Hauptmanngarde aufgeführt
© Rolf Handke / pixelio.de
Bezirksbürgermeister Oliver Igel: „Ich begrüße ausdrücklich, dass die Vernunft gesiegt hat und damit die Auftritte der Hauptmanngarde abgesichert sind. Die künftige Auftrittsmöglichkeit im Innenhof des Rathauses rückt den authentischen Ort des Geschehens direkt in den Mittelpunkt und verknüpft ihn auch mit der aktuellen Aufführung des Musicals. Ich freue mich, dass es nunmehr sogar mehrere Touristenattraktionen rund um den Hauptmann von Köpenick gibt.“
Bund unterstützt East Side Gallery
Nach Entscheidung des Haushaltsausschuss des Bundestages, werden zukünftig Sanierungsarbeiten an der East Side Gallery mit Mitteln aus dem Sonderprogramm Denkmalschutz unterstützt. Die Mauerreste mit den bekannten Kunstwerken bedürfen regelmäßiger Säuberung und Sanierung, da Witterung und Schmierereien dem Mahnmal regelmäßig zusetzen. Durch die Entscheidung des Bundestags ist der Erhalt dieses Freiluftmuseums und Touristenattraktion gesichert.
Entwicklungen entlang der Spree
Neue Pläne für das Mercedes Areal sind vorgestellt worden. Rund um die bisherige O2-World (ab 01.07.2015 Umbenennung in Mercedes Benz Arena) sind ein Kino-Komplex, Bowling Center, Cafés und ein Shopping Center geplant. Somit wird ein komplettes Erlebnisviertel geschaffen, mit vielerlei Freizeitmöglichkeiten. Einige Grundstücke weiter hat in diesem Monat das Bauprojekt „The White“ Richtfest gefeiert und schließt damit eine weitere Brachfläche am Osthafen. Durch diesen Neubau, das erste Wohnobjekt in dem sonst ausschließlich gewerblich genutzten Gelände, wird die Gegend weitere Belebung auch nach Büroschluss und Feierabend erfahren. Insgesamt werden 68 Eigentumswohnungen entstehen, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2016 geplant.
12.05.2015 Neues AGROMEX-Projekt in Treptow-Köpenick
Gelegen in der Heidelberger Straße, Ecke Elsenstraße, wird ein Neubauprojekt bestehend aus sieben Häusern mit insgesamt 159 Wohnungen und 29 Tiefgaragenstellplätzen entstehen. Bereits vor Baubeginn wurde das Projekt an die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH verkauft.

Visualisierung des Neubauprojekts in der Heidelberger Straße, Ecke Elsenstraße
© AGROMEX GmbH & Co KG
Die Wohnungen sind so konzipiert, dass sie alle barrierefrei zugänglich sind; zwei Wohnungen werden zusätzlich rollstuhlgerecht ausgeführt. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 1 und 4 Zimmern, sämtliche Wohnungen sind mit eigener Terrasse oder Balkon(en) ausgestattet. Das Neubauprojekt soll in das soziale Programm Wohnraumförderung des Miet- und Genossenschaftswohnungsbaus in Berlin eingebunden werden und insgesamt sollen 40 Wohnungen zu Quadratmeterpreisen zwischen 6,00 – 7,50 Euro vermietet werden. Durch die Errichtung von mietpreisgebundenen Wohnungen leistet AGROMEX einen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Bezirk. Die Planung erfolgte in Abstimmung mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick. Baubeginn ist im 2. Quartal 2015, die Fertigstellung ist für Anfang 2017 geplant.
28.04.2015 3. Berliner Wassersportfest Anfang Mai

Wassersportfreunde kommen beim 3. Berliner Wassersportfest auf ihre Kosten
© Daniel Kocherscheidt / pixelio.de
Vom 1. bis zum 3. Mai findet das diesjährige Berliner Wassersportfest auf der historischen Regattastrecke in Grünau statt. Drei Tage lang wird Wassersportfreunden allerhand geboten. Besucher können zum Beispiel den zwölffachen Schwimmweltmeister Thomas Lutz zum Schwimmduell herausfordern. Außerdem finden Rennen zwischen Booten der verschiedensten Klassen statt. Zudem informieren viele Sportvereine über ihr Angebot und für Kinder sind sowohl an Land wie auch direkt auf dem Wasser Möglichkeiten für Spiel und Spaß gegeben.
Yaam-Gelände wird entwickelt
Auf dem Gelände des ehemaligen Yaam nahe der East Side Gallery entstehen 300 Mietwohnungen. Nachdem ein Architekturwettbewerb ausgerichtet wurde, beginnen nun die Bauarbeiten für den Wohnungsneubau. Der Investor strebt für das Objekt spätere Mietpreise im mittleren Segment an. Der Uferweg soll für die Öffentlichkeit weiterhin frei benutzbar bleiben, auch das historische Gemäuer an der Grundstücksgrenze soll erhalten bleiben.
25.03.2015 Bauvorbereitungen schreiten voran
Die umfangreichen Maßnahmen zur Bauvorbereitung schreiten voran, dabei wird auch die Beschaffenheit des Grundstücks für das Projekt „Hotel und Wohnen an der Spree“ ausgewertet. In diesem Zusammenhang wurden kürzlich Untersuchungen durchgeführt, die auch Teil des Bebauungsplans sind. Ein wichtiger Aspekt bei diesen Untersuchungen ist die mögliche Belastung des Bodens mit Schadstoffen. Sofern in Teilbereichen des Baugrundstücks aus vergangener Nutzung Bodenbelastungen bestehen, werden diese während der Bauarbeiten vollständig beseitigt.

Blick auf den Osthafen mit seinen ehemaligen Industrieanlagen
© Henrik G. Vogel / pixelio.de
Der Bezirk Alt Treptow ist geprägt von seiner industriellen Geschichte, daher existieren in großen Teilen des Bezirks Bodenbelastungen. Bauherren sind verpflichtet Kontaminierungen in Abstimmung mit der Bezirksverwaltung und der Senatsverwaltung fachgerecht zu entsorgen. Auf dem Grundstück des AGROMEX Projekts befand sich ehemals der Industriebetrieb EAW Elektro Apparatewerke Treptow. Die Beseitigung der Schadstoffe während der Bauarbeiten wird von den zuständigen Behörden kontinuierlich begleitet und überwacht.
Somit wird im Zuge der Bauarbeiten das letzte Teilstück dieses Gebietes bereinigt, das ausgehobene Erdreich wird besonders entsorgt. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Bauabschnitten werden wir im Zuge der öffentlichen Auslegung vorstellen.
11.02.2015 Bezirksamt stellt Entwicklungskonzept Wohnen vor
Das Bezirksamt Treptow-Köpenick hat die Leitlinien zur Entwicklung der Wohnungsbaupotenziale im Bezirk vorgestellt. Grundlage ist die Wohnungsbaupotenzialanalyse 2013/2014, die im Auftrag des Bezirksamtes von der Planergemeinschaft Kohlbrenner eG erstellt wurde. Auf Basis dieser Potenzialanalyse hat das Bezirksamt fachübergreifend zehn Leitlinien entwickelt, die bei zukünftigen Bauvorhaben im Bezirk berücksichtigt werden sollen.
Besonders der Erhalt der hohen Lebensqualität steht bei den Leitlinien für künftige Wohnungsbauvorhaben im Mittelpunkt. Soziale Infrastruktureinrichtungen sollen in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, verkehrsbedingte Belastungen durch Lärm und Luftschadstoffe sollen verringert werden, fußläufige Grundversorgung gefördert und zusätzliche Grünflächen angelegt werden. Insgesamt soll trotz zunehmender Bevölkerung im Bezirk den Bürgern weiterhin ein ansprechender Mix von sozialen Einrichtungen, Nahversorgungsangeboten und Grünflächen erhalten bleiben.
Mauerreste werden Gedenkstätte

Visualisierung des geplanten Museumshafens
© Stiftung Museumshafen Berlin
Die Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Mitte hat auf Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN beschlossen, die zahlreichen Relikte der ehemaligen DDR-Grenzanlagen im Bereich zwischen Schillingbrücke und Michaelkirchstraße zu erhalten. Im Zuge der Spreeufergestaltung sollen die noch vorhandenen Reste der Maueranlagen entlang und auf der Spree restauriert und in das Gedenkstättenkonzept der Berliner Mauer aufgenommen werden. Ziel ist es, mit einer Anzahl dezentraler Gedenkstätten im gesamten Stadtgebiet die Berliner Geschichte erlebbar zu gestalten. Im Bezirk Treptow-Köpenick lag der ehemalige DDR-Zollsteg am Osthafen. Dieser wird von der Stiftung Museumshafen Berlin restauriert und als begehbares Museum die Geschichte der „Mauer auf dem Wasser“ erzählen.
3.12.2014 Probebohrungen abgeschlossen
Die bauvorbereitenden Probebohrungen auf dem Grundstück in der Fanny-Zobel-Straße konnten in dem geplanten Zeitraum abgeschlossen werden. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen, die Aufschluss über Bodenbeschaffenheit geben und damit für die baurelevanten Berechnungen notwendig sind, werden nun ausgewertet.
Zusammen mit den Ergebnissen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) werden somit Erkenntnisse gesammelt, die in den Prozess der Bauvorbereitung einfließen. Zudem wurden bereits Gutachten zu möglichen Auswirkungen auf den umliegenden Verkehr, Umwelt und Natur sowie Mikroklima (Lichtfall und Luftzirkulation) erstellt, um schon im Vorfeld der Baumaßnahmen geeignete Maßnahmen einplanen zu können. Die Beteiligung öffentlicher Institutionen sowie in einem weiteren Schritt die Beteiligung interessierter Bürger und direkter Anwohner soll allen die Möglichkeit geben, sich in das Projekt einzubringen.
Wohnungen mit Spreeblick gefragt
Gleich mehrere Bauprojekte mit Blick aufs Wasser werden derzeit im Bezirk Treptow-Köpenick geplant. Das AGROMEX-Projekt „Wohnen und Hotel an der Spree“ befindet sich damit in guter Gesellschaft. Auf Grundstücken im Südosten entstehen mehrere Tausend neue Wohnungen und bieten zukünftigen Bewohnern die Annehmlichkeiten des Wohnens direkt am Wasser. In Grünau entsteht am Ufer der Dahme ein ganzes Wohnviertel neu mit insgesamt 650 Wohnungen. In direkter Nachbarschaft, auf dem ehemaligen Sommersitz des Berliner Meiereibesitzers Carl Bolle, plant ein kanadischer Investor sogar 1.100 Wohnungen. Auch in Köpenick sollen neue Wohnungen mit Blick aufs Wasser entstehen. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaffeefabrik in der Lindenstraße sollen insgesamt 800 Wohnungen entstehen.
Jung und alt schätzen Wasserlage
Wassergrundstücke bleiben gefragt und sind sowohl bei älteren Menschen wie auch bei jungen Familien begehrt. Das angenehme Mikroklima, der unverbaubare Blick aufs Wasser und die vielen Freizeitmöglichkeiten, die auf dem Wasser und am Ufer möglich sind, machen eine Wohnung mit Wasserlage zu einem besonderen Zuhause.
31.10.2014 Probebohrungen gestartet
Auf dem Gelände in der Fanny-Zobel-Straße haben im September planmäßig die Probebohrungen im Rahmen der gutachterlichen Vorermittlungen begonnen. Über einen Zeitraum von insgesamt acht Wochen werden umfangreiche Tests durchgeführt, die Aufschluss über Bodenbeschaffenheit und Tragfähigkeit des Bodens geben. Diese Bodenuntersuchungen dienen der Vorbereitung des Bauprojekts „Hotel & Wohnen an der Spree“.

Blick auf die Oberbaumbrücke,im Hintergrund der
Fernseh-turm am Alexanderplatz
© michael berger / pixelio.de
Parallel wird derzeit die sogenannte Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) durchgeführt, die im Rahmen
des Bebauungsplanverfahrens Gelegenheit zur Information gibt. Dieser Beteiligung wird eine weitere öffentliche Auslegung angeschlossen, die eine umfangreiche Bürgerbeteiligung ermöglicht.
Anwohnern und weiteren Interessierten wird durch die öffentliche Auslegung Gelegenheit gegeben, sich noch einmal ausführlich über das Bauvorhaben zu informieren. Zu diesem Zweck wird das Projekt in Rahmen einer Nachbarschaftsveranstaltung im Rathaus Treptow präsentiert.
Das Projekt „Hotel & Wohnen an der Spree“ in der Fanny-Zobel-Straße fügt sich in die Reihe bereits vollendeter Neubauprojekte und Altbausanierungen der Agromex GmbH & Co. KG an den Standorten Berlin, Leipzig und Erfurt ein. Anspruch ist es stets, mit Blick auf das Bestehende Stadtteilquartiere harmonisch zu ergänzen und mit durchdachten Konzepten lebenswerte Wohnräume in zentralen Lagen zu schaffen.
Das Straßen- und Grünflächenamt lädt am 04. November 2014 um 18:00 Uhr alle Bürger zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses Treptow ein. Im Rahmen der Veranstaltung soll über die geplanten Baumaßnahmen im Treptower Park berichtet werden. Das Vorhaben trägt den Namen „Touristische Erschließung des Areals Treptower Park“. Der Park soll seinem historischen Zustand entsprechend wiederhergestellt werden. Weitere Maßnahmen, wie etwa eine neue Barrierefreiheit oder Informationsmöglichkeiten, sollen den Park touristisch attraktiv machen.
Zusätzlicher Wohnraum benötigt
Nach Einschätzung einer bulwiengesa-Studie benötigt Berlin pro Jahr rund 20.000 neue Wohnungen. Nach dem Bekanntwerden dieser Zahlen im August hatte sich die Politik mit Lösungsvorschlägen eher zurückgehalten. Für Aufsehen sorgte jüngst der Entwurf eines über 200 Meter hohen Hochhauses, das einen „vertikalen Kiez“ erzeugen soll. Tatsächlich stellen Wohntürme eine sinnvolle Möglichkeit dar, ohne großflächige Landnahmen ortsnahen Wohnraum zu erschaffen. Die öffentliche Diskussion hat gezeigt, dass die Berliner durchaus für neue urbane Wohnkonzepte bereit sind und angesichts der Wohnungsknappheit auch bereit sein müssen.
Köpenick begehrt
Immer mehr Investoren entdecken Köpenick. Entscheidend hierfür ist wie immer die Lage. Der Stadtteil erhält seinen besonderen Charme durch den Wasserreichtum zwischen Spree und Dahme sowie seinen Naturreichtum. Aber auch die infrastrukturelle Einbindung ist für die Investoren ein wichtiger Aspekt, der durch den neuen Flughafen in Schönefeld zukünftig noch an Gewicht gewinnen wird. So erwartet das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für die nächsten 15 Jahre einen Bevölkerungszuwachs von sieben Prozent. Der Zuwachs ist auch das Ergebnis einer guten wirtschaftlichen Entwicklung im Südosten Berlins.
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
ab Montag, den 22. September 2014 werden im Rahmen der erforderlichen gutachterlichen Vorermittlungen Bodenuntersuchungen im Bereich des Vorhabengebiets für unser Projekt „Hotel & Wohnen an der Spree“ durchgeführt. Es handelt sich um Probebohrungen zur Feststellung der Tragfähigkeit des Bodens sowie zur Ermittlung der Bodenbeschaffenheit.
Die Arbeiten werden in den kommenden acht Wochen in der Regel werktags während der normalen Arbeitszeiten durchgeführt. Die Probebohrungen und Messungen sind nicht bzw. nur in sehr geringem Maße mit Emissionen wie Staub und Lärm verbunden und werden behördlich überwacht.
Es handelt sich bei den Maßnahmen um Voruntersuchungen, nicht um den Beginn der Bauarbeiten.
Die Bauarbeiten für unser Projekt werden erst nach Erteilung des Baurechts beginnen.
Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens XV 30 b VE findet derzeit die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) statt. Wir gehen davon aus, dass die sich anschließende Bürgerbeteiligung noch vor Ablauf dieses Jahres stattfindet.
Parallel zur Bürgerbeteiligung werden wir als Vorhabenträger auch noch einmal eine Nachbarschaftsveranstaltung im Rathaus Treptow durchführen. Wir werden hierzu gesondert informieren und einladen.
Mit besten Grüßen
Franz Rembold
Geschäftsführer
AGROMEX GmbH & Co KG
10.09.2014 Wikinger in Treptow
Am Samstag den 6. September besuchte das größte original nachgebaute Wikingerschiff Berlin. Anlass ist die Ausstellung „Die Wikinger“, die aktuell im Martin-Gropius-Bau zu besichtigen ist. Mit der Fahrt der „Havingsten fra Glendalough“ (Seehengst von Glendalough) auf der Spree wurde die Ausstellung auf außergewöhnliche Weise beworben. Die Berliner freute es. So konnte auf der Spree, von der Oberbaumbrücke und vielen Innenstadtufern das Spektakel beobachtet werden. Ein besonderer Hingucker zur spätsommerlichen Kaffeepause. Das Wikingerschiff ist bis zum 14. September am Schiffbauerdamm zu besichtigen, täglich von 10 – 19 Uhr.
Köpenicker gegen Parkuhren

Das Rathaus von Köpenick
© Tourismusverein – Diehl / pixelio.de
Nach dem Votum eines Bürgerentscheids können Autos in Köpenicks Altstadt weiter kostenlos parken. Von den abgegebenen Stimmen entfielen 38.040 auf eine Beibehaltung der kostenfreien Parkmöglichkeit. Lediglich 6.424 Wahlberechtigte stimmten für eine kostenpflichtige Parkzone. Zur Diskussion und anschließenden Abstimmung stand ein Parkraumraumbewirtschaftungsmodell mit Parkgebühren von 1 Euro pro Stunde. Mit dieser Maßnahme sollten wochentags und samstags in der Kernzeit von 9 – 17 Uhr Parkgebühren anfallen. Nach dem deutlichen Ausgang des Bürgerentscheids bleibt das Parken in der Köpenicker Altstadt weiter kostenfrei, allerdings auch weiterhin schwierig auf Grund der stark begrenzten Parkplätze.
25.08.2014 Treptow-Köpenick ist neues Wohnzimmer des Berlin Festivals
Vom Flughafen Tempelhof in die Arena Treptow – das Berlin Festival zieht um. Dass Treptow auch für die Berliner Clubszene immer interessanter wird, zeigte nicht zuletzt der Umzug des legendären White Trash im April vom Prenzlauer Berg in seine neuen Räumlichkeiten in Alt-Treptow. Nun zieht das Berlin Festival nach, vom 5. bis zum 7. September findet das Festival in Treptow statt. Somit gewinnt der Stadtteil ein weiteres kulturelles Highlight und entwickelt sich, im Zusammenspiel mit den Nachbarbezirken Friedrichshain und Kreuzberg, zu einem beliebten Zentrum für Musikveranstaltungen.

Der Osthafen bei Nacht © Henrik G. Vogel / pixelio.de
Vier Wochen vor dem Festivalwochenende überraschte die Meldung des Umzugs. Wie die Betreiber bei einer Pressekonferenz mitteilten, hatte man die Verlegung des Festivals schon lange geplant. So löste man das Problem der Zweiteilung von Tages- und Abendevents in Tempelhof bzw. Treptow. Umständliche Shuttleverbindungen werden damit hinfällig. Darüber hinaus bietet das Areal, bestehend aus der Arena, dem White Trash, dem Club der Visionäre, dem Badeschiff sowie dem Ipse Club, sowohl Platz für Indoor- als auch Open-Air-Konzerte. Im Art Village ist Raum für Kunst, während die Festivalbesucher ihren Hunger und Durst im Food Village stillen können.
23.07.2014 Der ARD-WM-Club auf dem Badeschiff
Während der Fußball-WM genoss der Kiez um die Fanny-Zobel-Straße bundesweite Aufmerksamkeit! Vom Pool des am Treptower Spreeufer schwimmenden Badeschiffs übertrug das Erste während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien den ARD-WM-Club. Moderator Alexander Bommes sprach mit seinen prominenten Gästen über das Geschehen auf und neben dem Rasen. Darüber hinaus konnten hier alle Spiele beim Public Viewing vom Liegestuhl am Spreeufer aus verfolgt werden.
Jazz in Alt-Treptow
Auf der Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstr. finden auch in diesem Sommer wieder Konzerte mit einer Mischung aus moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz unter dem Titel „Jazz an der Lohmühle“ statt. Organisiert vom Verein Jazzkeller 69 e.V. treten an fünf Konzertabenden lokale und internationale Musiker und Ensembles auf, die alle auf ihre Weise mit der deutschen Hauptstadt verbunden sind. Nächster Termin ist Samstag, der 02.08. Ab 19 Uhr treten die Jazz Formationen „The Outliers“, „GRIX“ und „Field“ auf. Der Eintritt ist frei.
Bezirksbürgermeister in Elternzeit
Seit Anfang Mai ist Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) in Elternzeit und kümmert sich um seinen kleinen Sohn Felix, der Ende vergangenen Jahres zur Welt kam. Die Amtsgeschäfte führt derweil die stellvertretende Bürgermeisterin Ines Feierabend (Die Linke). Igel ist der erste Bezirksbürgermeister in Berlin, der die Elternzeit in Anspruch nimmt. Allerdings nur für zwei Monate mit anschließend einem Monat Urlaub. Ab Anfang August hat das Rathaus dann seinen Bürgermeister wieder zurück.
19.06.2014 Tag der offenen Tür beim Zirkus Cabuwazi
Der Kinderzirkus Cabuwazi öffnete am 18. Mai seine Manage in Treptow zum Tag der offenen Tür. Die Besucher durften einen Blick hinter die Kulissen des Zirkus werfen und wer wollte, konnte sogar selber im Schnupperkurs das Handwerk der Artisten kennenlernen. Akrobatik, Jonglieren, das Trapez und das Balancieren auf dem Drahtseil konnten ausprobiert werden. Der ChAotisch BUnte WAnderZIrkus, dafür steht der Name Cabuwazi, feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges bestehen. Natürlich durfte dann auch die große Geburtstagstorte nicht fehlen, die vom jüngsten und vom ältesten Kind des Zirkus gemeinsam angeschnitten wurde.
Projekt Museumshafen nimmt Form an
An der Stätte des alten DDR-Zollstegs soll bis Ende 2016 Berlins neuer Museumshafen entstehen. Entlang des denkmalgeschützten Osthafenstegs, dem letzten verbliebenem Relikt der „Mauer auf dem Wasser“, sollen historische Schiffe dauerhaft anlegen. Mit diesen Personengastschiffen und historischen Lastkähnen werden die verschiedenen Aspekte der Berliner Schifffahrtsgeschichte anschaulich dargestellt. In Abstimmung mit den Stiftungen Berliner Mauer und dem Technik Museum soll so an historischem Standort ein Teil der Berliner Geschichte erlebbar gemacht werden. Der Museumshafen ist ein weiterer Ansatz des Konzeptes, Berliner Geschichte an Originalschauplätzen darzustellen und spannend zu präsentieren.
Neue Wohneinheiten in Treptow
Die Wohnungsbaugesellschaften Degewo und „Stadt und Land“ weiten ihre Bautätigkeiten aus. Die Degewo will 120 Sozialwohnungen in Berlin schaffen. Stadt und Land plant den Bau von insgesamt 2.000 Wohnungen – allein 1.000 davon in Treptow-Köpenick. Neben Mehrfamilienhäusern soll im Bezirk auch ein Wohnprojekt, das das generationsübergreifende Miteinander fördert, entstehen. Im Treptower Ortsteil Johannisthal fand bereits der erste Spatenstich statt. Hier errichtet Stadt und Land auf einem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Ensemble aus einem viergeschossigem Vorderhaus inklusive Dachgeschoss und einem dreigeschossigem Gartenhaus.
16.04.2014 Neues Wohnbauprojekt am Spreeufer
In unmittelbarer Nähe zur Oberbaumbrücke wird ein neues Bauprojekt realisiert. Insgesamt sollen in dem Wohnprojekt mit dem Namen „The White“ 68 Eigentumswohnungen der gehobenen Preisklasse entstehen. Auf sieben Etagen entstehen Wohnungen, die fast alle Balkone oder Terrassen besitzen werden, sowie zur Spreeseite bodentiefe Fensterfronten. Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 anvisiert.
Projekt Museumshafen vorgestellt
Am alten DDR-Zollsteg wird der Berliner Museumshafen entstehen. Im Rahmen der 5. Berliner Stiftungswoche stellten die Organisatoren ihr Projekt der Öffentlichkeit vor. Dazu wurde der historische Lastkahn „Kurier“ als Werkstattausstellung Interessierten zur Besichtigung geöffnet. Auf zahlreichen Schautafeln informierte die Stiftung Museumshafen über die Geschichte der Berliner Binnenschifffahrt und die „Mauer auf dem Wasser“ während der Teilung Berlins.
Manfred Pflitsch, Vorstand der Stiftung Museumshafen Berlin: „Berlin hat mehr Wasserfläche als Venedig und ist ‚aus dem Kahn gebaut‘. Die vielfältige Binnenschifffahrtsgeschichte soll an dem traditionsreichen Berliner Osthafen erzählt und mit den Berliner Museumsschiffen lebendig gehalten werden.“
Zusätzlich informierten Computeranimationen über die Pläne des zukünftigen Museumshafens, der an historischer Stelle entstehen wird. Der inzwischen unter Denkmalschutz stehende ehemalige Zollsteg am Osthafen ist das letzte Relikt der alten Wassergrenze. Agromex ist seit Beginn Unterstützer des Projekts und fördert die Entstehung des Museumshafens finanziell.
19.03.2014 Treptow-Köpenick mit positiver Entwicklung
Laut dem jüngsten Bericht des Amtes für Statistik hat sich der Bezirk Treptow-Köpenick positiv entwickelt und durchweg Bestnoten erhalten. Neben einer niedrigen Arbeitslosenquote, die mit nur 9,2 Prozent deutlich unter der des benachbarten Bezirks Friedrichshain/Kreuzberg mit 11,1 Prozent liegt , ist auch die Zahl der Harzt-IV-Empfänger im Stadtteil Treptow-Köpenick deutlich niedriger als in benachbarten Stadteilen. Zudem ist die Einkommmensungleichheit in Treptow-Köpenick im gesamten Berliner Stadtgebiet mit am geringsten. Auch die Lebenserwartung der Bevölkerung ist im Stadtteil Treptow-Köpenick mit am höchsten. Gute Voraussetzungen also für eine harmonische Stadtteilentwicklung und solider Grundstock für ein gutes Miteinander.
Die unmittelbare Umgebung der Fanny-Zobel-Straße nimmt zunehmend Gestalt an, in den nächsten Jahren werden viele Grundstücke, die aktuell noch brach liegen, mit spannenden Projekten bebaut. Weitere Planungen wurden jetzt bekannt. So nimmt zum Beispiel das auf der gegenüberliegenden Spreeseite geplante Stadtquartier rund um die O2 World konkrete Formen an. Ein großes geplantes Einkaufscenter wird nun von der Freo-Gruppe entwickelt, auf dem Grundstück direkt neben der O2 World werden 25.000 m² Verkaufsfläche entstehen. Etwa 120 Ladeneinheiten sind vorgesehen und werden Besuchern eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten bieten. Baubeginn ist für das Frühjahr 2015 angesetzt, die geplante Eröffnung im Herbst 2017.
Komplettiert werden soll das Areal mit einem Entertainment District bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden Gebäuden zwischen O2 World und Spree gelegen. Mit der Fertigstellung dieser Projekte wird der gesamte Stadtteil an Attraktivität gewinnen und auch anliegende Quartiere vom neuen Angebot an Erlebnisstätten und Einkaufsmöglichkeiten profitieren.
18.02.2014 Neue Projekte in der Nachbarschaft und Treptow-Köpenick
Ein neues Wohnbauprojekt an der Ekkehardstraße Ecke Ludwig-Klapp-Straße soll noch im Februar vorgestellt werden. Die Bauruine, die aktuell auf dem Gelände steht, wird mitsamt der Bodenplatte abgetragen und somit Platz für neuen Wohnraum geschaffen. Damit würde eine weitere Lücke im Kiez geschlossen und wieder Leben auf dem Gelände einziehen.
Im Nachbarbezirk Friedrichshain-Kreuzberg soll ein neues Wohn- und Bürohaus samt Gründerzentrum entstehen. Im Bereich Michaelbrücke/Michaelkirchstraße plant die F&B-Gruppe auf einem 3.000 m² großes Baugrundstück ein Wohnobjekt samt Gründercampus. Ein detailliertes Bebauungskonzept wird aktuell entwickelt.
Außerdem scheint eine Wiederbelebung des Müggelturms möglich. Das zu DDR-Zeiten sehr beliebte Ausflugsziel und Köpenicker Wahrzeichen am Müggelsee litt während der letzten Jahre unter dem Bau- und Sanierungsstopp und drohte zunehmend zu verfallen. Nun hat das Land Berlin den Turm zurückerworben. Somit steht einer Wiederbelebung nichts im Weg. Mit Matthias Große, dem Lebensgefährten der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, ist bereits ein Investor gefunden. Große will nun zügig mit den Bauarbeiten beginnen und im Turm neben einem Restaurant eine Besuchsterrasse fertigstellen.
18.02.2014 „Stiftung Museumshafen Berlin“ gegründet
Endlich ist es bestätigt, die Stiftung „Stiftung Museumshafen Berlin“ wurde Anfang Februar durch die staatliche Stiftungsaufsicht anerkannt.
Für die Gründung dieser Stiftung hatte AGROMEX zunächst 20.000 Euro bereitgestellt. Zwischenzeitlich hat die AGROMEX ihr Engagement deutlich verstärkt und zum Zweck der Stiftungsgründung einen mehrfach höheren Stiftungsbetrag eingezahlt, insgesamt nun 60.000 Euro. Dieser Betrag ist nicht zweckgebunden und soll allein den satzungsmäßigen Zielen der Stiftung dienen. Die Höhe der tatsächlich notwendigen Investitionen zur Instandhaltung des Zoll-und Grenzstegs, zur Hebung des Wracks „Ingrid Wrengler“ sowie zum Bau des Museumshafens steht derzeit allerdings noch nicht endgültig fest. Vor diesem Hintergrund gibt es zu diesem Zeitpunkt noch keine Festlegung bezüglich einer weiteren möglichen Finanzierungsbeteiligung durch AGROMEX.
Stiftungsziele sind unter anderem, die wissenschaftliche und kulturelle Aufarbeitung der folgenden Themen zu fördern:
– Geschichte der Binnenschifffahrt,
– Berliner Stadt(entwicklungs)geschichte („Berlin wurde aus dem Kahn gebaut“) sowie
– Geschichte der deutschen Teilung (Zoll- und Grenzsteg als Zeugnis der ehemaligen
deutsch-deutschen Grenzbefestigungsanlagen).
Die Stiftung strebt weiterhin die Anerkennung als gemeinnützig an.
28.01.2014 Gründung der „Stiftung Museumshafen Berlin“
Die staatliche Stiftungsaufsicht will in Kürze die „Stiftung Museumshafen Berlin“ anerkennen. Damit wird eine wichtige Voraussetzung für den Bau eines Museumshafens am Zoll- und Grenzsteg im Osthafen in Treptow geschaffen. Geplant sind hier unter anderem Liegeplätze für Museumsschiffe, Traditionsboote, Linienverkehrsschiffe sowie für Anleger der sogenannten „Gelben Welle“. Initiator der Stiftung ist der Verein „Historischer Hafen Berlin e.V.“. Möglich wurde die Stiftungsgründung u.a. dadurch, dass AGROMEX den ursprünglich von ihr zugesagten Stiftungsbetrag deutlich erhöhte und damit ihr Engagement merklich ausweitete. Das Unternehmen will mit seinem Stiftungsbetrag die Instandhaltung des Zoll- und Grenzstegs sowie die Hebung des Wracks des Ausflugsschiffes „Dr. Ingrid Wrengler“ sicherstellen.
Franz Rembold, Geschäftsführer der AGROMEX: „ Wir wollten ein Zeichen setzen. Es geht uns darum, die Stiftung und ihre Ziele voranzubringen. Der geplante Museumshafen mit den thematischen Schwerpunkten Binnenschifffahrt, Stadtentwicklungsgeschichte Berlins und Wassergrenze bzw. deutsch-deutsche Teilung wird das Spreeufer und das Quartier im Bereich der Fanny-Zobel-Strasse noch attraktiver machen. Wir freuen uns, Teil des Teams zu sein und hoffen im Dialog mit allen Beteiligten einvernehmliche Regelungen zu finden, um das Denkmal Zoll- und Grenzsteg zu erhalten und für die Bürger erfahrbar zu machen. “
04.02.2013 Stellungnahme zum Bau des Museumshafens durch AGROMEX GmbH & Co. KG
Im Rahmen der letzten Sitzung der BVV Treptow-Köpenick am 31.01.2013 wurde innerhalb der Bürgerfragstunde der geplante Bau des Museumshafens durch den Verein „Historischer Hafen Berlin e.V.“, den unser Unternehmen bei diesem Vorhaben finanziell unterstützt, thematisiert. Hinsichtlich unserer Rolle als Kooperationspartner möchten wir gerne folgende Punkte erläutern:
Im Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens für den Zoll- und Grenzsteg am Osthafen hat die AGROMEX GmbH & Co. KG dem Verein „Historischer Hafen Berlin e.V.“ ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Träger des Projekts soll eine noch zu gründende, rechtsfähige Stiftung werden, die voraussichtlich den Namen „Stiftung Museumshafen Berlin“ tragen wird.
Für die Stiftungsgründung plant unser Unternehmen zunächst, eine feste Anstiftung in Höhe von 20.000 € zu leisten. Der Stiftungsbetrag ist nicht zweckgebunden und soll allein den satzungsmäßigen Zielen der Stiftung dienen. Die Höhe der tatsächlich notwendigen Investitionen zur Instandhaltung des Zoll-und Grenzstegs, zur Hebung des Wracks Ingrid Wrengler sowie zum Bau des Museumshafens steht derzeit allerdings noch nicht endgültig fest. Vor diesem Hintergrund gibt es zu diesem Zeitpunkt noch keine Festlegung bezüglich einer weiteren möglichen Finanzierungsbeteiligung durch unser Unternehmen.
Durch die Anstiftung von AGROMEX ist der „Historische Hafen Berlin e. V. “ zu keinerlei baulichen Bedingungen verpflichtet. Im geplanten Museumshafen am Zoll- und Grenzsteg entstehen ausschließlich Liegeplätze für Museumsschiffe, Traditionsboote, Linienverkehrsschiffe sowie für Anleger der sogenannten „Gelben Welle“.
Darüber hinaus möchten wir feststellen, dass die derzeitigen Versuche der Stadtteilinitiative Karla-Pappel unser Unternehmen mit – längst widerlegten – Vorwürfen aus dem Jahr 2005 in Mißkredit zu bringen von der Unwilligkeit zeugen, sich mit unserem Bauvorhaben auf einer sachlichen Ebene auseinanderzusetzen. Der fehlende Willen zu einer sachlichen Auseinandersetzung hat sich bereits vor einigen Monaten angekündigt, als die Stadtteilinitiative Karla-Pappel gefälschte Darstellungen unseres Bauvorhabens in Umlauf brachte.
27.11.2012 Gefälschte Darstellung der Pläne für die Fanny-Zobel-Straße im Umlauf
Derzeit befindet sich ein Flugblatt im Umlauf, das sich gegen unsere Bebauung am Spreeufer ausspricht. Dabei sind die Höhen und Breiten der von uns geplanten Gebäude massiv verfälscht worden. So wurden das Hotelgebäude sowie der Wohnturm West um ca. 25 Prozent vergrößert dargestellt, der Wohnturm Ost sogar um 35 Prozent. Zudem wird durch einen Beschnitt der Eindruck erweckt, dass alle Türme um ca. 25 Meter dichter zusammenstehen.
Damit dies nicht zu Missverständnissen und Ängsten führt, haben wir für Sie in diese Darstellung unsere Gebäude mit den korrekten Angaben eingezeichnet
Weitere Details zu unserer Planung können Sie den Rubriken „Projekt“ bzw. „Presse“ auf dieser Website entnehmen. Darüber hinaus stehen wir Ihnen für weitere Fragen unter nachbarn@fanny-zobel-strasse.de zur Verfügung.
23.11.2012 Nachbarschaftsbefragung zur Verkehrssituation im Quartier Fanny-Zobel-Straße
Bei den vielen Gespräch, die wir in den vergangenen Wochen mit Anwohnern und Nachbarn geführt haben, ist deutlich geworden, dass Sorge besteht, wie sich die Verkehrssituation im Quartier mit unserem Bauvorhaben entwickelt. Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, ein umfassendes Verkehrsgutachten durch ein unabhängiges Prüfbüro erstellen zu lassen und in Abstimmung mit dem Bezirk Treptow-Köpenick die Firma GRI – Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung, Regionalisierung und Infrastrukturplanung damit betraut.
Die GRI ist seit Ende 1985 als unabhängiges Ingenieurbüro in den Geschäftsfeldern Verkehrsplanung, Verkehrsbauten, Verkehrstechnik und insbesondere an der Schnittstelle zur Stadtplanung tätig. Die GRI verfügt über ein qualifiziertes Team von 10 Mitarbeitern und ist fachlich besetzt mit Verkehrsplanern und -ingenieuren, Stadtplanern, Umweltingenieuren und EDV-Experten. Die Prüfungs- und Begutachtungsarbeiten werden durch die GRI in den kommenden zwei Wochen durchgeführt.
In diesem Zusammenhang wird es auch eine Befragung der Anwohner des Quartiers geben, um Ihre Erfahrungen und Wünsche in eine künftige Verkehrplanung einzubeziehen. Bitte wundern Sie sich daher nicht, wenn es in den nächsten Tagen auch an Ihrer Tür klingelt. Mehr Informationen über die GRI finden Sie unter http://www.gri-berlin.de.
22.11.2012 Agromex unterstützt Historischer Hafen Berlin
Ein Auswahlgremium bestehend aus Vertretern der Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Treptow-Köpenick, der Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Umwelt (Wasserbehörde) sowie Wirtschaft, Technologie und Forschung, des Landesdenkmalamtes, der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin hat gestern das Projekt des „Historischen Hafens Berlin in Kooperation mit Agromex GmbH & Co.KG“ zum Sieger eines Interessenbekundungsverfahrens zur Entwicklung der historischen Anlage am Osthafen und zur Sanierung des ehemaligen DDR-Zollstegs erklärt. Das Konzept des Historischen Hafens überzeugte die Jury, da es die Geschichte Berlins in eine Nutzung überführt, die dem Standort zu einem weiteren Entwicklungsschub verhilft.
Ziel des Konzepts ist es, nicht nur unseren Traditionsbooten und Schiffen ein dauerhaftes Zuhause zu geben, sondern den Osthafensteg als Zeitzeuge der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte über eine Ausstellungsplattform und einen Anleger für die Fahrgastschifffahrt in das Gesamtvorhaben zu intergieren. Der ganzjährige Betrieb mit Gastronomie und Museum stellt dabei eine hohe Aufenthaltsqualität für Berliner und Berlin-Besucher sicher. Unterstützt wird der Historische Hafen Berlin durch die Agromex GmbH & Co.KG, die als Kooperationspartner die Anschubfinanzierung gewährleistet. Der dauerhafte Betrieb von Steganlage und Museum soll dann über eine Stiftung finanziert werden. Der den Beginn der Baumaßnahmen ist auf 2014, die Fertigstellung auf 2015 datiert. Das Projektvolumen beträgt ca.1,5 Millionen Euro.
04.10.2012 Einladung zur Ausstellung
Leider war es nicht allen Anwohnern und Anwohnerinnen möglich, sich die Einreichungen zu unserem Architekturwettbewerb bzw. den Gewinnerentwurf für die Fanny-Zobel-Straße im August im Rahmen unserer Ausstellung anzusehen. Wir laden alle Interessierten daher erneut herzlich ein, sich am 30. und 31. Oktober 2012 jeweils in der Zeit von 12.00 bis 19.00 Uhr im Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, Raum 218 ein Bild unserer Pläne für die Fanny-Zobel-Straße zu machen. Gleichzeitig steht die Agromex-Geschäftsführung im Rahmen dieser Veranstaltung für persönliche Gespräche zur Verfügung. In der Rubrik „Unsere Nachbarn“ gibt es zudem ein Kontaktformular, über das Fragen zum Projekt auch außerhalb dieser Veranstaltung jederzeit übermittelt werden können.
21.08.2012 Information zum Planungsstand des Bauvorhabens
Für das Bauvorhaben wurde am 14.08.2012 der Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beim Bezirksamt Treptow-Köpenick gestellt. Gegenstand ist die Schaffung von Planungsrecht für die Umsetzung des Projekts gemäß dem Gewinnerentwurf des Architekturwettbewerbs. Über diesen Antrag ist seitens des Bezirks noch nicht entschieden worden, da die Abstimmungen mit den übergeordneten Behörden noch nicht abgeschlossen sind. Das dann folgende Bebauungsplanverfahren wird selbstverständlich unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger durchgeführt
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